Freitag, 21. September 2012 16:59
Verhandlungen über Griechenlands Sparpaket noch nicht abgeschlossen TT
Für 24 Stunden legen am heutigen Freitag die Finanzbeamten ihre
Arbeit nieder. Damit protestieren sie gegen weitere Gehalts- und
Rentenkürzungen, gegen die Maßnahme der so genannten Arbeitsreserve
und gegen weitere Sparmaßnahmen, die die griechische Regierung
ergreifen will, um den Forderungen der Troika gerecht zu werden.
Die Inspektoren dieser Troika aus Europäischer Kommission,
Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds
verhandeln noch immer mit der Koalitionsregierung in Athen über
Einsparungen in Höhe von 2 Mrd. Euro. In griechischen Medien wurde
berichtet, dass diese Gelder durch eine weitere Beschneidungen von
Renten und Gehältern erwirtschaftet werden sollen.
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Mittwoch, 19. September 2012 17:08
Sparpaket soll bis Anfang Oktober durch das Parlament TT
In Griechenland laufen die Konsultationen für die Festlegung des
Sparpakets in Höhe von über 11,5 Mrd. Euro auf Hochtouren. Bis zum
7. Oktober sollen sie das Parlament passiert haben. Die Regierung
in Athen will bis zum kommenden Sonntag, dem 23.
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Mittwoch, 19. September 2012 17:06
Zahlreiche Proteste in ganz Griechenland
In Athen finden heute mehrere Demonstrationen statt. Grund dafür
sind hauptsächlich Gehalts- und Zulagenkürzungen, die im zu
verabschiedenden 11,5 Mrd. schweren Sparpaket der Regierung
vorgesehen sind. Um 11.00 Uhr haben sich heute Vormittag Behinderte
vor dem Finanzministerium getroffen, um gegen vorgesehene
Beschneidungen ihrer Zulagen zu protestieren.
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Mittwoch, 19. September 2012 17:04
Freiberufler sollen 11,2 Mrd. Euro an Steuern hinterzogen haben P
Griechische Freiberufler sollen jährlich rund 11,2 Mrd. Euro an
Steuern hinterziehen. Dies ergibt sich aus einer Untersuchung von
zwei US-amerikanischen Hochschulen. Betroffen davon sind
überwiegend Ärzte, Lehrer, Rechtsanwälte, Journalisten und
Hoteliers. Gemeinsam sollen diese im Jahr 2009 dem Finanzamt
Einkünfte in Höhe von 28 Mrd.
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Mittwoch, 19. September 2012 17:03
Griechenlands Regierung geht gegen Schwarzhandel vor P
Mit einer landesweiten Polizeiaktion will die Regierung gegen den
Schwarzhandel vorgehen. Das kündigte Wirtschaftsminister Kostis
Chatzidakis an. Deshalb wird eine zentrale Koordinationsstelle zur
Bekämpfung des Schwarzhandels gebildet, an der sich Vertreter
verschiedener Wirtschaftsorganisationen und die staatlichen
Wirtschafts- und Finanzinstitutionen beteiligen. Der
Generalsekretär für Handel betonte, dass damit erstmals ein Organ
geschaffen werde, in dem die verstreuten Wirtschafts- und
Handelskräfte vereint würden, um effektiv zusammenzuarbeiten. Zum
Verantwortlichen für die operative Koordination wurde der
Generalleutnant der Polizei im Ruhestand, Dimitris Mpouloukos,
ernannt.
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