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Griechenland / Athen. Als „sehr ernst" bezeichnete der Minister für Öffentliche Ordnung, Jorgos Voulgarakis, den Terroranschlag am Montag auf dem Athener Syntagmaplatz. Die entsprechenden Kräfte der Polizei würden methodisch und systematisch an der Aufklärung des Falles arbeiten und an der Festnahme der Täter arbeiten. Allerdings, so der Minister, solle man keinen Druck auf die Ermittler ausüben, da dies nicht zu einer Lösung führe, sondern eine solche erschwere.
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Griechenland / Athen. Für politische Reibungspunkte sorgen Informationen, wonach 28 in Griechenland lebende Pakistani im Juli dieses Jahres in Griechenland entführt und verhört worden sein sollen. Der Rechtsanwalt der Entführten forderte am Dienstag von Parlamentspräsidentin Anna Psarouda-Benanki Aufklärung über diese Vorfälle. Während es aus dem Ministerium für öffentliche Ordnung heißt, dass man von der Entführung nichts gewusst habe, behaupten die Betreffenden, dass sie in ihren Wohnungen von Griechen, die sich als Polizisten ausgewiesen hätten, verhaftet worden seien. Anschließend seien sie an einen unbekannten Ort verbracht und dort in englischer Sprache vernommen worden.
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Mindestens drei Bischöfe protestierten öffentlich gegen das neue Anti-Rassismus-Gesetz, das bald im Parlament eingebracht werden soll. Die Geistlichen stellen sich gegen die Bestrafung der Leugnung des Holocausts, wenn diese nicht von einem ähnlichen Paragraphen hinsichtlich der Leugnung der Verfolgung christlicher Bevölkerungen im Osmanischen Reich begleitet wird. „Wir hätten nie erwartet, dass in unserem griechischen Heimatland die gesetzliche Einführung einer derart gnadenlosen Diktatur zur Deabatte steht, die uns verbieten würde, Tacheles zu reden", soll der Bischof von Gortynia-Megalopolis Jeremias in einem Schreiben an Premierminister Antonis Samaras festgestellt haben. Ein anderer Bischof protestierte gegen die mögliche Einbeziehung der gleichgeschlechtlichen zivilen Partnerschaften in die Novelle. „Dieses hinterlistige Gesetz muss sofort zurückgezogen werden, auch weil es die Perversion der Homosexualität toleriert", sagte Andreas, Bischof von Konitsa (Nordgriechenland).
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Die Arbeitslosenrate ist in Griechenland im September letzten Jahres nach Angaben von Eurostat auf 26 Prozent geklettert. Das sind 0,7 Prozent mehr als im vorherigen Monat August und ganze 7,1 mehr als ein Jahr davor, das heißt im September 2011. Somit hat Griechenland die zweithöchste Arbeitslosenrate der 27 Mitglieder der Europäischen Union. Nur Spanien hat mit 26, 6 Prozent einen höheren Anteil an Arbeitslosen. Die niedrigste Arbeitslosigkeit hat Österreich (4,5 Prozent), gefolgt von Luxemburg (5,1 Prozent) und Deutschland (5,4 Prozent).
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Panajiotis Psomiadis hat nun auch offiziell das Amt des Präfekten von Zentralmakedonien verloren. Zu diesem Beschluss ist das Höchstgericht Areopag am Donnerstag gekommen. Hintergrund war eine Verurteilung, weil Psomiadis eine Geldbuße an einem Tankstellenbesitzer eigenmächtig gesenkt hatte. Für das frei gewordene Amt kandidiert nun der bisherige stellvertretende Präfekt von Thessaloniki Apostolos Tzitzikostas. Darüber soll am kommenden Samstag abgestimmt werden.
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