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Wegen des Todes des Häftlings Ilie Kareli müssen sich 15 Justizvollzugsbeamte aus dem nordgriechischen Gefängnis Nigrita verantworten. Die Justiz erhebt schwerste Vorwürfe gegen die Gefängniswärter, die in diesen Tagen vor der Haftrichterin in der Stadt Serres aussagen. Ihnen wird vorgeworfen, sie hätten den 42 Jahre alten Albaner am vorletzten Freitag zweieinhalb Stunden lang systematisch gefoltert. Er sei mit Fäusten und Fußtritten sowie einer aus einer Bettecke gemachten Knute am gesamten Körper und auf die Fußsohlen geschlagen worden. Dabei hätten die Täter ihn mit Wasser übergossen, um die Schläge noch schmerzhafter zu machen.
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Deutlich weniger „Fakelaki“ – also Umschläge mit Schmiergeld – gaben die griechischen Bürger 2013. Dies geht aus einer Umfrage der griechischen Sektion von „Transparency International“ hervor, die am Donnerstag vorgestellt wurde. Demnach gab es 15 Prozent weniger Korruptionsfälle als im Vorjahr. Fast 30 Prozent der Befragten hätten sich geweigert, die von ihnen geforderte „Handsalbung“ für Dienstleistungen zu entrichten, die sie über ihre Steuergelder oder im Rahmen der Privatwirtschaft schon bezahlt hatten. Auch der Umfang der „Fakelaki“ sei von durchschnittlich 1.
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In zweiter Instanz wurde am Mittwoch der ehemalige PASOK-Minister Akis Tsochatzopoulos zu fünf Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Von dieser Strafe kann er sich jedoch mit 10 Euro pro Tag frei kaufen. Zusätzlich muss er eine Geldbuße von 210.000 Euro zahlen. Er wurde für schuldig gesprochen, im Jahr 2009 sein Haus in der Fußgängerzone Dionysiou Areopagitou, direkt unterhalb der Athener Akropolis, nicht ordnungsgemäß deklariert zu haben.
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Die Griechen werden immer ärmer. Das geht aus einer Studie der Europäischen Kommission hervor. Demzufolge ist die Armut in Griechenland in den Jahren zwischen 2011 und 2013 um 1,8 % gestiegen. Betroffen von dieser Situation sind 23,7 % der Griechen. Griechenland ist in diesen beiden Kategorien europäischer Spitzenreiter.
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Freitag, 21. Februar 2014 14:00

Kinderhändlerring in Griechenland ausgehoben

Die Kripo Attika hat in dieser Woche einen mutmaßlichen Kinderhändlerring ausgehoben. Vier Personen wurden verhaftet. Ein Baby, das die Bande entführt hatte, konnte der Mutter zurückgegeben werden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurden im Athener Stadtteil Kypseli vier bulgarische Staatsbürger, zwei 38 und 39 Jahre alte Männer und zwei Frauen von 40 und 54 Jahren, verhaftet. Ihnen wird Bildung einer kriminellen Vereinigung, Kindesentführung, Bedrohung, Urkundenfälschung und Verletzung der Adoptionsgesetze vorgeworfen.
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