Griechenlands neue Regierung ist seit 100 Tagen im Amt TT
Einhundert Tage sind seit dem Amtsantritt der neuen Regierung unter dem Linkspolitiker Alexis Tsipras (SYRIZA) vergangen. Einiges von dem, was im Wahlkampf versprochen wurde, hat die Regierung – an der sich auch die rechtspopulistischen „Unabhängigen Griechen“ (ANEL) beteiligen – bereits umgesetzt.
Griechenland, Zypern und Ägypten beraten über mehr Sicherheit im östlichen Mittelmeer TT
Das östliche Mittelmeer soll sicherer werden. So in etwa könnte die Botschaft der drei Regierungsoberhäupter Griechenlands, Zyperns und Ägyptens zusammengefasst werden. Alexis Tsipras, Nikos Anastasiadis und Abd al-Fattah as-Sisi (Foto: v. r. n. l.) haben sich am Mittwoch in Nikosia zu einem Dreiländergipfeltreffen zusammengefunden. Ziel ist es, die gegenseitigen Beziehungen weiter auszubauen.
Griechenlands Regierungschef Tsipras sieht Übereinkunft voraus TT
Ein ausführliches Interview gab Ministerpräsident Alexis Tsipras am Montagabend im privaten griechischen Fernsehsender Star. Für den Fall, dass die Verhandlungen mit den Geldgebern nicht zum Erfolg führen sollten, schloss er eine Volksabstimmung nicht aus. Allerdings sei er persönlich davon überzeugt, dass es zu einer Einigung komme.
Kompromiss und Plebiszit
Premierminister Alexis Tsipras hat so viele Berater seines Vorgängers Jorgos Papandreou um sich geschart, dass es nicht überraschend wäre, wenn er in nächster Zukunft nicht auch dessen Strategie übernehmen würde – ein Referendum, das zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: den Verbleib des Landes in der Eurozone und den Erhalt der eigenen Macht.
Russlands Gazprom-Chef sondiert in Griechenland
Die griechische Regierung unter dem linken Ministerpräsidenten Alexis Tsipras ist darum bemüht, ihre internationalen Kontakte auszubauen. Vor allem sucht sie auch nach alternativen Möglichkeiten, um die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise zu überwinden. Als eine Option wird die Ausweitung des Pipeline-Projektes „Turkish-Stream“ bis nach Griechenland gesehen.