Die BRICS-Staaten bemühen sich um Griechenland
Russland hat Griechenland den Vorschlag unterbreitet, das sechste Mitglied der Vereinigung Aufstrebender Volkswirtschaften BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) zu werden.
Zugeständnisse für Reformen: Griechenland will den Euro behalten
20,2 % der Griechen würden am liebsten den früheren konservativen Ministerpräsidenten Kostas Karamanlis an der Spitze der größten Oppositionspartei des Landes Nea Dimokratia (ND) sehen, falls der amtierende Parteichef Antonis Samaras zurücktreten würde.
„Stunde des Premierministers“ in Griechenland wieder eingeführt
Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Freitagvormittag die „Stunde des Premierministers“ im Parlament wieder eingeführt. Während seiner Rede vor den Volksvertretern zeigte er sich zuversichtlich, dass die Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern erfolgreich sein werden und dass das Land aus der vor fünf Jahren ausgebrochenen Finanz- und Wirtschaftskrise herausfinden werde.
Erdgas-Deal soll Griechenland und Russland näher bringen TT
Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Donnerstag ein Telefongespräch mit dem Präsidenten Russlands Wladimir Putin geführt. Besprochen wurden alle Facetten der bilateralen Beziehungen. Der Schwerpunkt lag aber im Energiebereich. Moskau plant Anfang 2016 eine Gaspipeline zu bauen, die über die Türkei und Griechenland Erdgas von Russland nach Europa transportieren soll. Putin hat sich bereit gezeigt, jene zwei Milliarden Euro, die Griechenland für den Bau der Pipeline in Griechenland benötigt, vorzuschießen. Zurückzahlen könne Athen das Geld, wenn die ersten Gewinne durch das Projekt erzielt würden.
Aufwind für Verhandlungen Griechenlands mit den Geldgebern TT
Die Zeichen für einen positiven Abschluss der Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und den internationalen Geldgebern stehen derzeit wieder etwas besser. Vorangegangen war am Mittwoch ein Telefonat zwischen Ministerpräsident Alexis Tsipras und dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker.