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Ganze Karawanen von Flüchtlingen ziehen derzeit über Nationalstraßen in Mittel- und Nordgriechenland: Erwachsene, Kinder und selbst Personen in Rollstühlen. Ihr aller Ziel ist es, die Grenze zur ehemaligen Republik Mazedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) zu erreichen. Der Nachbar im Norden lässt seit Sonntag u. a. Flüchtlinge aus Afghanistan nicht mehr ins Land. Der Übergang für Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak wurde zusätzlich erschwert: Lediglich jeder siebte der Ankömmlinge kann Griechenland derzeit wieder verlassen. Dabei hat der Zustrom von Immigranten, die von der türkischen Küste nach Griechenland kommen, nicht nachgelassen. Das Resultat ist, dass gegenwärtig tausende Menschen in Griechenland festsitzen. Sie campieren entweder an Straßenrändern, manchmal auf dem Gelände ehemaliger Tankstellen oder auch in Rasthäusern. Vielen von ihnen ist durch die nicht eingeplante längere Wartezeit das Geld für Lebensmittel ausgegangen.  

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EU-Kommissionsvize Timmermans und Innenkommissar Avramopoulos auf Kos

Die Lage auf den ostägäischen Inseln wird angesichts des unkontrollierten Zustroms von Flüchtlingen und Armutsmigranten immer brisanter. Am Donnerstagabend und Freitagmorgen kam es auf den Inseln Kos und Lesbos zu schweren Zwischenfällen.

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Montag, 27. September 2004 03:00

Bundeskanzler Schröder traf Premier Karamanlis

Die europäische Perspektive der Türkei stand im Zentrum der Gespräche, die der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder mit Premier Kostas Karamanlis am Samstag in Athen führte.

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Großbritannien / London. Am Rande der Internationalen Afghanistan-Konferenz in London traf sich der stellvertretende griechische Außenminister Dimitris Droutsas am gestrigen Donnerstagnachmittag mit UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon. Im Mittelpunkt stand dabei die Zypernfrage, insbesondere die laufenden Gespräche zwischen dem zyprischen Präsidenten Dimitris Christofias und dem Führer der türkisch-zyprischen Volksgruppe Mehmet Ali Talat. Ban Ki-Moon wird am Sonntag zu einem Besuch auf Zypern erwartet. Am gestrigen Abend kam es auch zu einem Treffen von Droutsas mit dem Außenminister der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Antonio Milososki.
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Griechenland / Athen. Der 8,5 Jährige Sameem Fazli wird seit Dienstag, den 14. Juli vermisst. Verschwunden ist das Kind um 20.30 Uhr in der Athener Wohngegend Kato Patissia.
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