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Freitag, 30. November 2012 15:25

Ende der Afghanistan-Mission Griechenlands

Die Mitglieder der griechischen Brigade in Afghanistan sind im Laufe dieser Woche von Kabul nach einer zehnjährigen Präsenz nach Griechenland zurückgekehrt. Damit ist die griechische Afghanistan-Mission beendet. Der Abzug ist Teil des Sparprogramms, dem sich das Verteidigungsministerium unterwerfen musste. Auch das gesamte Material und Equipment, das der griechischen Mission zur Verfügung stand, wurde zurück nach Griechenland gebracht. Mit der Rückkehr der Brigade werden rund 7 Mio.
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Afghanistan / Kabul. Der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas (s. Foto) nahm am Dienstag an der internationalen Afghanistan-Konferenz in Kabul teil. Droutsas betonte u.a.
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Die afghanischen Taliban haben den griechischen NGO-Mitarbeiter Athanassios Lerounis acht Monate nach seiner Gefangennahme freigelassen. Lerounis war im letzten September vor dem Ethnologischen Museum in Kalash-Dur entführt worden; sein Bodyguard wurde von den Taliban ermordet. Lerounis befindet sich im Moment in Pakistan. Ein pakistanischer Regierungsmitarbeiter sagte, dass Lerounis gesund sei und dass für seine Freilassung kein Lösegeld bezahlt worden sei.
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Griechenland / Athen. „Die Präsenz der griechischen Truppen in Afghanistan ist notwendig; nicht zuletzt, um internationale Glaubwürdigkeit und Handlungsfähigkeit zu erlangen“. Das sagte Verteidigungsminister Evangelos Venizelos am Donnerstag im Parlament auf eine Anfrage des Abgeordneten der kommunistischen Partei KKE, Thanassis Pafilis. Die Kosten für diesen Einsatz seien im Vergleich zu dem Nutzen für Griechenland klein, fügte der Minister hinzu. Pafilis hatte diesen Einsatz von griechischen Soldaten in Afghanistan in Zeiten der Wirtschaftskrise als fragwürdig bezeichnet, der darüber hinaus zu Lasten der Steuerzahler gehe.
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Griechenland / Athen. 25 illegale Einwanderer aus Afghanistan wurden am gestrigen Dienstag unter starker Polizeipräsenz mit einem Sonderflug vom Athener Flughafen Eleftherios Venizelos aus Griechenland ausgewiesen. Nach einer Abschiebung von 55 Pakistanis am 10. Juni ist es bereits die zweite Aktion in dieser Form. Die Kosten dieser Maßnahmen zur Eindämmung der illegalen Einwanderung nach Griechenland trägt die Europäische Union.
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