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Griechenland Zeitung - k2-tags / Redaktion

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Griechenlands Außenminister verzichtet auf Albanien-Besuch TT

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Außenminister Dimitris Avramopoulos hat am Mittwoch auf einen geplanten Albanien-Besuch verzichtet, der im Rahmen des hundertsten Jahrestages der Unabhängigkeit des Nachbarlandes stattfand. Hintergrund war eine Erklärung des albanischen Ministerpräsidenten Sali Berisha, der von einem „Albanien von Preveza bis Presevo und von Skopje bis Podgorica" gesprochen hat. Das griechische Außenministerium reagierte darauf mit den Worten: „Statements wie dieses tragen nicht zu einem guten Klima der Freundschaft, des Vertrauens und der guten Nachbarschaft zwischen den beiden Ländern bei." Daraufhin stellte der Pressesprecher Berishas auf der Internetseite der albanischen Regierung fest, dass sich dieses Statement auf den historischen Rahmen vor 100 Jahren bezogen habe. Albanien stelle keinerlei Ansprüche zu Lasten seiner Nachbarn im Süden, Norden oder im Osten, hieß es weiter.

EU-Gipfeltreffen mit positiven Einschätzungen des Kurses in Griechenland TT

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In Brüssel treffen sich heute noch einmal die europäischen Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union. Bereits gestern wurden die Fortschritte Griechenlands in der Spar- und Reformpolitik hervorgehoben. Angesichtes des Gipfeltreffens fand am Donnerstag in Athen ein Generalstreik statt. Während des EU-Gipfeltreffens in Brüssel am Donnerstag und Freitag herrscht ein positives Klima gegenüber Griechenland. Am Donnerstag haben die europäischen Staats- und Regierungschefs in einer gemeinsamen Erklärung ihre Zufriedenheit über die Fortschritte der griechischen Regierung in den Bereichen Spar- und Reformpolitik erörtert.

Deutschlands Kanzlerin vermittelte in Athen positive Signale TT

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Der Athen-Besuch der deutschen Bundeskanzlerin Merkel am Dienstag wurde von der griechischen Regierung als äußerst positiv eingeschätzt. Lediglich die Oppositionsparteien brachten ihre Unzufriedenheit über die Konsultationen zwischen der Kanzlerin und der griechischen Führung zum Ausdruck. Die Gespräche zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel während ihres offiziellen Athen-Besuchs am Dienstag werden von offizieller griechischer Seite als positiv eingeschätzt. Merkel setzte während ihrer Unterredungen ein Zeichen, die griechische Regierung zu unterstützen, damit das Land einen Ausweg aus der desolaten Finanz- und Wirtschaftskrise finden kann. Sie stellte außerdem fest, dass es Fortschritte bei der Lösung vieler Probleme gebe.

Hoher Besuch aus Berlin in einer kritischen Zeit TT

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Der Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag in Athen brachte keine konkreten Ergebnisse, hatte in jedem Fall aber symbolischen Charakter. Der griechische Premier Antonis Samaras hob hervor, dass mit diesem Besuch „eine Isolation des Landes beendet werde, die auch durch Eigenverschulden" entstanden sei. Samaras stellte gegenüber dem Gast aus Berlin erneut fest, dass Griechenland seine Verpflichtungen gegenüber seinen internationalen Geldgebern erfüllen werde. Kanzlerin Merkel habe ihm gegenüber ihr Verständnis für die Opfer, die die Griechen erbringen, zum Ausdruck gebracht, aber auch ihren Wunsch, einen Beitrag zu leisten, damit das Land die Krise überwinde. Bei der Pressekonferenz nach den Konsultationen konstatierte Samaras: „Das griechische Volk verlangt nicht, dass man ihm einen Gefallen erweist oder ihm Geld gibt, sondern dass es eine Chance erhält, wieder auf die Beine zu kommen.
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