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Griechenland Zeitung - k2-tags / Redaktion

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Athen wurde teures Pflaster für Büros

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Athen holte im vergangenen Jahr hinsichtlich der Lebenskosten beträchtlich gegenüber anderen europäischen Großstädten auf. Die griechische Metropole katapultierte sich von 2001 auf 2002 in das obere Drittel der Rangliste. Mit einer ähnlichen Entwicklung bei den Kosten für Büromieten arbeitete sich Athen ebenfalls einige Positionen nach vorne und liegt nun nach Angaben des internationalen Hauses CB Richard Ellis Global auf Platz 25 unter den Städten der Welt. In der Kapitale Griechenlands muss man für einen Quadratmeter Büro mehr als 420 Euro Miete jährlich hinblättern. Athen liegt damit vor anderen europäischen Städten wie Berlin, Rom, Brüssel oder Lissabon.

Was ist aus der guten alten Mittelmeerdiät geworden?

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Jene Zeiten, wo sich die Griechen außergewöhnlich gesund ernährten - was auch unter dem Stichwort "Mittelmeerdiät" bekannt wurde - sind offenbar vorbei. Aus einer Untersuchung des Verbandes der Verbrauchervereinigungen, die am Mittwoch in Thessaloniki der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, geht hervor, dass Griechen heute sehr häufig Pommes frites essen und viel Coca Cola und ähnliche zuckerhaltige Erfrischungsgetränke zu sich nehmen. Außerdem verkonsumieren sie außergewöhnlich viel Fleisch und Süßigkeiten. Fisch hingegen, der früher zu den Hauptbestandteilen der Nahrung gehörte, kommt heute nur ein paar Mal pro Monat auf den Tisch. Auch Milchprodukte, die früher einen großen Stellenwert hatten, werden allmählich an den (Tisch-) Rand gedrückt.

Trübe Aussichten für griechische Haushalte

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Nichts zu lachen scheinen die Griechen im Jahr 2003 zu haben. Dieser Gemütszustand ergibt sich aus einer Studie über die Zuversicht der Hellenen. Fast jeder zweite Haushalt rechnet damit, dass das verfügbare Einkommen 2003 geringer sein und sich die finanzielle Lage verschlechtern wird. 2002 glaubten 44,5 % an eine Verschlechterung, 2003 stieg dieser Prozentsatz auf 50,5 %. 13,2 % der Befragten hingegen erwarten eine Besserung ihrer Situation, 30,1 % eine unveränderte Lage.

Bis zur Olympiade sollen viele Schiffswracks geborgen werden

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260 große Schiffswracks, die seit dem Ersten Weltkrieg in griechischen Gewässern "verschimmeln", sind offiziell in einer Liste des Ministeriums für Handelsschifffahrt registriert. Viele von ihnen stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Schifffahrt, aber auch für die Umwelt dar. Allein 60 dieser Wracks liegen in der Meerenge bei Salamina. Bis zur Olympiade 2004 soll zumindest ein Teil davon geborgen werden, was bisher vor allem durch eine unübersichtliche Gesetzeslage verhindert worden war. Durch ein neues Gesetz wurden die zuständigen Hafenbehörden nun dazu verpflichtet, die gesunkenen Pötte bis zur Olympiade zu entsorgen (Gesetz 3153/2003).
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