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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Neues Gesetz sieht Veränderungen im Schulwesen vor TT

  • Freigegeben in Politik

In dieser Woche wurde eine umstrittene Gesetzesnovelle des Bildungsministeriums durch das Parlament gebracht. Dafür gestimmt haben die beiden Regierungspartner Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und „Unabhängige Griechen“ (ANEL). Dagegen waren die konservative Nea Dimokratia (ND) und die faschistische Chryssi Avgi. Der Stimme enthalten haben sich die Demokratische Allianz (bestehend aus der sozialistischen PASOK und der DIMAR = Demokratische Linke), die kommunistische KKE, die liberale „To Potami“ und die Zentrumsunion.

Griechenland hat noch immer höchste Arbeitslosenrate in der EU TT

Die nach wie vor sehr hohe Arbeitslosigkeit in Griechenland scheint sich – zumindest im späten Frühjahr – nicht verändert zu haben. Die europäische Statistikbehörde Eurostat bezifferte sie für den Monat Mai auf 23,5 %. Das ist der gleiche Wert wie im Vormonat April. In Zahlen ausgedrückt waren damit 1,12 Millionen Menschen ohne Erwerb. Damit hat Hellas nach wie vor die höchsten Arbeitslosenzahlen innerhalb der EU.

15jähriger verletzt Polizisten mit Messer TT

  • Freigegeben in Chronik

Eine relativ schwere Verletzung fügte ein 15jähriger einem Polizisten auf der nördlichen Peloponnes zu. Er wollte durch den Angriff einer Verkehrskontrolle entkommen. Der Vorfall löste nicht zuletzt eine Diskussion über akuten Personalmangel bei der Polizei aus.

Polizisten und Bürger von Ägion im Norden der Peloponnes sind schockiert. In der Nacht von Montag auf Dienstag hat ein 15jähriger mit einem Taschenmesser auf einen Polizisten eingestochen. Der Mann musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Er hatte Glück: Die Klinge war nur weniger Zentimeter unterhalb des Herzens in den Körper eingedrungen. Der Polizist wird im Krankenhaus behandelt, er ist nicht in Lebensgefahr.

Banken planen Versteigerungen teurerer Immobilien TT

Ab dem 15. September wollen griechische Banken mit der Versteigerung von etwa 2.000 Immobilien beginnen. Wie die Tageszeitung „Kathimerini“ berichtet, werden vorerst Liegenschaften mit einem Wert von über 300.000 Euro davon betroffen sein. Die Bedienung der mit den Geldinstituten vereinbarten Kreditraten sei in den betreffenden Fällen bereits seit mindestens zwei Jahren überfällig. Deren Eigentümer würden sich weigern, mit den Banken bei der Rückzahlung ihrer Schulden zu kooperieren. Zudem sei bei den Betreffenden erwiesen, dass sie über hinreichend Einlagen bei anderen Geldinstituten verfügen. Ausdrückliches Ziel seien nicht die ärmeren gesellschaftlichen Schichten, sondern Wohlhabende.

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