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Steuerfahnder wollen Immobilien auf Santorini und Mykonos konfiszieren

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Griechenland. Zu den ersten Konfiszierungen von Immobilienbesitz großer Steuerschuldner entschloss sich das Finanzministerium auf den Inseln Santorin und Mykonos. Für die Steuersünder hatten sich Verzugszinsen in der Höhe von mehr als 6,7 Millionen Euro angehäuft. Sie gaben bisher an, finanziell nicht in der Lage zu sein, diese Schulden zu begleichen. Im Zahlungsrückstand geraten sind 990 Schuldner, die gleichzeitig Großimmobilien im Wert von über 288 Mio.
io. Euro allein auf Santorini und Mykonos sowie fast 568 Mio. Euro in ganz Griechenland besitzen. Von einer Zahlungsfrist des Finanzministeriums, die am 20. Juli auslief, machten aber nicht alle Gebrauch. Außerdem wurden bei Kontrollen von mehr als 1.600 Unternehmen in Attika und auf Ägäisinseln im Zeitraum von 1. Juni bis Ende Juli rund 65.000 Verstöße verzeichnet. Daraufhin wurden Steuern und Bußgelder in Höhe von etwa 4,6 Millionen Euro erhoben. (GZel)
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