Griechenland / Athen. Der griechische Finanzminister Jorgos
Papakonstantinou und Vertreter des Internationalen Währungsfond
(IWF) hielten am gestrigen Mittwoch das erste einer Reihe von
Treffen in Athen ab, welche zu einer Übereinkunft zwischen
Griechenland, IWF, der Europäischen Kommission und Europäischen
Zentralbank (EZB) über das internationale Hilfspaket führen sollen.
In den nächsten Tagen werden die IWF-Experten mit weiteren
Ministern der griechischen Regierung Gespräche führen, um sich ein
umfassendes Bild von der Situation des Landes machen zu können. Zur
gleichen Zeit beraten sich EU- und EZB-Vertreter mit Beamten des
griechischen Finanzministeriums. Am Ende der Verhandlungen soll
eine gemeinsame Erklärung über die künftige Finanzpolitik
Griechenlands sowie über weitere notwendige Strukturreformen
bekannt gegeben werden.
rden.
Der größte Teil Schlussfolgerungen wird nach Aussagen von Papakonstantinou mit jenen identisch sein, die Griechenland bereits mit der EU festgelegt hat und sich außerdem verpflichtet hat, im Rahmen des Stabilitäts- und Wachstumsprogramms für 2010 umzusetzen. Mit der jetzigen Einigung auf eine gemeinsame Erklärung würden alle Voraussetzungen gegeben sein, um das EU-IWF-Rettungspaket für Griechenland ohne Zeitverzug aktivieren zu können. Als die dringlichsten Aufgaben für die nahe Zukunft bezeichnete Papakonstantinou die Reduzierung der Verschwendung öffentlicher Geldern, die Überprüfung der Effizienz der Verwaltung, die Wiederherstellung von Transparenz, die Bewältigung des Schuldenproblems und die Begrenzung der Ausgaben. Am Freitag wird der griechische Finanzminister in die USA reisen, wo er an dem Frühjahrstreffen des IWF teilnehmen und Gespräche mit dessen Leiter Dominique Strauss-Kahn sowie dem US-amerikanischen Finanzminister Timothy Geithner führen wird. (Griechenland Zeitung / rk)
Der größte Teil Schlussfolgerungen wird nach Aussagen von Papakonstantinou mit jenen identisch sein, die Griechenland bereits mit der EU festgelegt hat und sich außerdem verpflichtet hat, im Rahmen des Stabilitäts- und Wachstumsprogramms für 2010 umzusetzen. Mit der jetzigen Einigung auf eine gemeinsame Erklärung würden alle Voraussetzungen gegeben sein, um das EU-IWF-Rettungspaket für Griechenland ohne Zeitverzug aktivieren zu können. Als die dringlichsten Aufgaben für die nahe Zukunft bezeichnete Papakonstantinou die Reduzierung der Verschwendung öffentlicher Geldern, die Überprüfung der Effizienz der Verwaltung, die Wiederherstellung von Transparenz, die Bewältigung des Schuldenproblems und die Begrenzung der Ausgaben. Am Freitag wird der griechische Finanzminister in die USA reisen, wo er an dem Frühjahrstreffen des IWF teilnehmen und Gespräche mit dessen Leiter Dominique Strauss-Kahn sowie dem US-amerikanischen Finanzminister Timothy Geithner führen wird. (Griechenland Zeitung / rk)