Griechenland / Athen. „Das Stabilitäts- und Wachstumsprogramm ist
ein Programm für den Wiederaufbau der nationalen Wirtschaft.“ Das
betonte Finanzminister Jorgos Papakonstantinou am gestrigen
Donnerstag. Dieses Programm werde Ende Januar der Europäischen
Kommission vorgelegt. Grünes Licht dafür soll am 16.
16. Februar der
Rat der Wirtschafts- und Finanzminister ECOFIN erteilen.
Das Stabilitätsprogramm sieht Einsparungen, aber auch umfassende Reformen im Bereich der Staatsfinanzen und der Steuern vor. Das „14. Gehalt“, für Beamte, so Papakonstantinou, soll jedoch „unangetastet“ bleiben.
Darüber hinaus wolle man Anreize zur Rückführung von Kapital schaffen und die so genannten „geschlossenen Berufe“ liberalisieren. Ein spürbarer Abbau der Staatsschulden werde voraussichtlich 2012 beginnen.
Der spanische Premierminister und derzeitige EU-Präsident Jose Zapatero äußerte unterdessen am Donnerstag, dass sich die EU gegenüber Griechenland bei der Bewältigung seiner ökonomischen Herausforderungen solidarisch zeigen müsse. Sowohl die EU-Kommission als auch der Ministerrat und die Europäische Zentralbank würden Athen unterstützen, indem sie den Weg aufzeigen, den Griechenland gehen müsse, um seine wirtschaftlichen Probleme in den Griff zu bekommen. (Griechenland Zeitung / dk)
Das Stabilitätsprogramm sieht Einsparungen, aber auch umfassende Reformen im Bereich der Staatsfinanzen und der Steuern vor. Das „14. Gehalt“, für Beamte, so Papakonstantinou, soll jedoch „unangetastet“ bleiben.
Darüber hinaus wolle man Anreize zur Rückführung von Kapital schaffen und die so genannten „geschlossenen Berufe“ liberalisieren. Ein spürbarer Abbau der Staatsschulden werde voraussichtlich 2012 beginnen.
Der spanische Premierminister und derzeitige EU-Präsident Jose Zapatero äußerte unterdessen am Donnerstag, dass sich die EU gegenüber Griechenland bei der Bewältigung seiner ökonomischen Herausforderungen solidarisch zeigen müsse. Sowohl die EU-Kommission als auch der Ministerrat und die Europäische Zentralbank würden Athen unterstützen, indem sie den Weg aufzeigen, den Griechenland gehen müsse, um seine wirtschaftlichen Probleme in den Griff zu bekommen. (Griechenland Zeitung / dk)