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Schlechte Olivensaison: Einbruch bei den Exporten Kretas

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Unser Archivfoto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel) entstand während der Olivenernte. Unser Archivfoto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel) entstand während der Olivenernte.

Die Großinsel Kreta im äußersten Süden Griechenlands musste im ersten Halbjahr des Jahres einen Absturz bei den Exporten vermelden. Konkret handelt es sich um Einbußen in Höhe von 38 Prozent im Wert und von 20,3 Prozent bei der Quantität der exportierten Produkte.

Das geht aus Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervor. Demzufolge haben die kretischen Exporte in den ersten sechs Monaten des Jahres – Erdölprodukte ausgeschlossen – einen Wert von 365,2 Millionen Euro erreicht, was 221.891 Tonnen Ware entspricht. Im Vergleichszeitraum 2023 lagen diese Zahlen jeweils bei 589,5 Millionen Euro bzw. 278.413 Tonnen.
Als Grund dafür nennen Experten der Exporteurs-Vereinigung Kreta den Rückgang des Olivenölexports. Dafür verantwortlich ist wiederum eine schlechte Ernte in der Saison 2023/24.
Das meiste Olivenöl mit einem Wert von 57,8 Millionen Euro wurde nach Italien verkauft. Es folgt Deutschland mit Importen kretischen Olivenöls im Wert von 36,8 Millionen Euro. Weitere Hauptabnehmer sind Spanien, die USA und Frankreich. (Griechenland Zeitung / eh)

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