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Apfelernte in Hellas leidet unter Extremwetter: Traditionelle Zagora-Genossenschaft muss handeln

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Jeder dritte in Griechenland konsumierte Apfel gehört der Zagorin-Gattung an, die in erster Linie in der mittelgriechischen Pilion-Region gedeiht. Diese rote Sorte litt in der  vergangenen Saison allerdings besonders stark unter extremen Wetterphänomenen, für die der Klimawandel verantwortlich gemacht wird.

Katastrophale Unwetter in Thessalien bzw. in Magnesia im September sowie Probleme während der Blütezeit im Frühjahr führten im Endeffekt zu Ernteausfällen von bis zu 30 Prozent. Die Verknappung bei dieser Obstsorte schlug sich wiederum in Preisanstiegen bei Äpfeln um bis zu 20 Prozent nieder und trug zur hohen Inflation im Sektor der Lebensmittel in Griechenland bei.

Das Fazit des Präsidenten der Zagora-Genossenschaft Jannis Kravvaris: „Gerade als sich die Genossenschaft nach der Pandemie in einer Erholungsphase befand, brachen die Überschwemmungen über das Gebiet herein und richteten großen Schaden an“. Die Ursprünge der Zagora-Genossenschaft, benannt nach der größten Ortschaft des Pilion, gehen auf das Jahr 1916 zurück.

(Griechenland Zeitung / fe)

Einen ausführlicheren Beitrag zu diesem Thema lesen sie in der kommenden Ausgabe der Griechenland Zeitung, die am 13. März erscheint.

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