Griechenlands Exporte erlebten im ersten Quartal des Jahres einen Zuwachs von fast einem Drittel (+32 %). Das geht aus Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervor. Damit erreichten die Ausfuhren im Zeitraum zwischen Januar und März einen Gesamtwert von 11,43 Milliarden Euro.
Die Importe nahmen sogar um 48,6 % zu; ihr Wert stieg auf 19,57 Milliarden Euro. Die beiden wichtigsten Abnahmeländer griechischer Produkte sind Italien und Deutschland. Es folgten Zypern und Bulgarien, wohin die Exporte um 45,1 % zugenommen haben.
Die Präsidentin der Exporteur-Vereinigung Christina Sakellaridis stellte fest, dass sich die hellenischen Exporteure an die gestiegenen Energie- und Transportkosten angepasst hätten, die international registriert würden. Die wichtigsten griechischen Exportgüter sind Öl und Treibstoff, Industrie-Produkte sowie Lebensmittel und lebende Tiere. (Griechenland Zeitung / eh)
