Die Verwaltung des Hafens von Piräus (PPA) kann hervorragende Geschäftsergebnisse für das 2021 vorlegen. Trotz der durch die Corona-Pandemie bedingten Schwierigkeiten konnte das Unternehmen seinen Jahresumsatz in allen Bereichen deutlich steigern und verzeichnete somit die höchste Rentabilität in seiner Geschichte.
Konkret belief sich der Jahresumsatz auf 154,2 Millionen Euro, der Gewinn nach Steuern auf 36,8 Millionen Euro. Die vorgeschlagene Dividende pro Aktie beläuft sich derzeit auf 0,63 Euro und wurde damit gegenüber 2020 (0,40 Euro) um 57,5 % erhöht.
Verantwortlich für diesen Erfolg sind aus Sicht des Unternehmens vor allem die kontinuierlichen Investitionen in die Modernisierung und Aufwertung der Hafenanlagen. So wurden im vergangenen Jahr die Bereiche Containerterminal, Autoterminal und Schiffsreparaturen deutlich ausgebaut. Der Ausbau des Hafens werde auch in Zukunft zügig, systematisch und zielgerichtet fortgesetzt, mit dem Ziel, Piräus zu einem der besten und effizientesten Häfen der Welt zu machen und gleichzeitig den Wert des Unternehmens im Interesse der Aktionäre zu steigern, hieß es weiter. Per Konzessionsvertrag wurden das gesamte Hafengelände von der griechischen Regierung an die PPA verpachtet. Betreiber ist das chinesische Staatsunternehmen COSCO.
(Griechenland Zeitung / lz)