Die Finanz- und Wirtschaftsminister der EU zeigen sich mit den Reformfortschritten Griechenlands zufrieden. Das brachten sie während eines Treffens der Eurogruppe am Montag (6.12.) in Brüssel zum Ausdruck. Dabei genehmigten sie auch eine Reduzierung der Schulden Griechenlands in Höhe von 767 Millionen Euro.
Trotz aller Fortschritte, so das Credo, müsse Athen seine Reformbemühungen weiterhin fortsetzen und Investitionen erleichtern bzw. mehr Privatisierungen durchführen. Gleichzeitig müssten aber auch soziale Unterstützungen für Bedürftige aufgewertet werden.
Athens Finanzminister Christos Staikouras stellte anschließend fest, dass das griechische Bruttoinlandprodukt im dritten Quartal des Jahres um 13,4 % auf 46,4 Milliarden Euro angewachsen sei. Entsprechende Zahlen hatte am Montag die griechische Statistikbehörde Elstat veröffentlicht. (Griechenland Zeitung / eh)