EU-Arbeitnehmer im Alter zwischen 20 und 64 Jahren haben in ihrem Hauptberuf im zweiten Quartal des laufenden Jahres durchschnittlich 3 % mehr gearbeitet als in den ersten drei Monaten.
Das geht aus einer Studie der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor. Dabei waren Frauen (+3,3 %) von dieser Situation stärker als Männer (+ 2,7 %) betroffen.
Das größte Plus verzeichnete Griechenland mit 18,0 % mehr Arbeitsstunden. Im Geschlechtervergleich waren die Frauen (+23,9 %) in Hellas deutlich fleißiger als die Männer (+14,5 %). Eurostat zufolge sei diese Situation auf Maßnahmen zurückzuführen, die die jeweiligen Regierungen gegen die Ausbreitung des Coronavirus erlassen hatten. (Griechenland Zeitung / eh)