Der griechische Industrieverband (SEV) schlägt eine Veränderung der Schwerpunkte bei der Berufsausbildung vor. Grundlage müsse der tatsächliche Bedarf sein.
Einer aktuellen Studie zufolge waren in den Jahren zwischen 2013 und 2019 vor allem Techniker in den Bereichen Informatik und Kommunikation sowie Angestellte beim Kundenservice und Verkäufer gefragt; die Unternehmen hatten oft Schwierigkeiten bei ihrer Suche nach geeigneten Arbeitnehmern. Schwierig war es außerdem, ausgebildete Elektriker oder etwa auch Fahrer für die öffentlichen Nahverkehrsmittel zu finden. Verantwortliche des SEV erklärten, dass es sich um Berufe handle, die – angesichts der Verhältnisse auf dem griechischen Arbeitsmarkt – vergleichsweise mit einem guten Einkommen verbunden seien. (Griechenland Zeitung / eh)
