Die Ära der Eisenbahn kehrt nach Griechenland zurück. Am Mittwoch (26.5.) kündigte der Minister für Infrastruktur Kostas Karamanlis eine Investition in Höhe von 3,3 Milliarden Euro für die Bahn an.
Davon profitieren soll vor allem die Hafenstadt Patras auf der Peloponnes: die drittgrößte Stadt des Landes. Karamanlis betonte, dass dies Griechenland zurück zum Wachstum verhelfen könne, vor allem wenn die Eisenbahn Häfen und Flughäfen verbinde, was vor allem auch für den Güterverkehr sehr wichtig sei. Durch den geplanten Streckenausbau werde die Griechische Bahn mit anderen Eisenbahnunternehmen Mitteleuropas ebenbürtig. Bisher sei Hellas in diesem Bereich deutlich im Rückstand. (Griechenland Zeitung / eh)