Griechenland will seine Exportkraft erhöhen. Dieses Ziel nannte am Mittwoch (2.12.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis. Während einer Rede im Rahmen eines Kongresses des Panhellenischen Verbandes der Exporteure erklärte er, dass die Ausfuhren des Landes zu den Stützen des Aufbaues nach dem Krieg vor 75 Jahren zählten, als der Verband gegründet wurde.
Einen besonderen Aufschwung gab es vor allem in den Bereichen Medizin und Lebensmittel. Ziel sei es nun, dass die Exporte von Waren und Dienstleistungen, die bisher rund 38 % des Bruttoinlandproduktes (BIP) betragen, in den kommenden Jahren auf 48 % erhöht werden. Hauptabnehmer griechischer Exportprodukte sind Italien (10,8 %), Deutschland (6,8 %) und Zypern (6,1 %). (Griechenland Zeitung / eh)