Die Immobilienpreise in Griechenland sind im ersten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Vorläufigen Daten der Bank von Griechenland zufolge betrifft dies vor allem Wohnungen in den beiden größten Städten des Landes Athen und Thessaloniki.
Im Durchschnitt seien die Preise um 4 % gestiegen. Bereits für das gesamte Jahr 2018 wurden durchschnittliche Preiserhöhungen von 1,6 % verzeichnet; 2017 waren sie noch um 1 % gesunken.
Wie die Tageszeitung „Kathimerini“ berichtet, haben im ersten Quartal 2019 die Investitionen aus dem Ausland für den Erwerb von Immobilien in Griechenland um 130 % zugelegt. Unter Berufung auf die Bank von Griechenland könnten in diesem Jahr in dieser Branche bis zu drei Milliarden Euro aus dem Ausland fließen. Bereits im Vorjahr sollen Nicht-Griechen 1,3 Milliarden Euro für Immobilien in Hellas ausgegeben haben; 172 % mehr als 2017. (Griechenland Zeitung / eh)