Im vergangenen Jahr kamen 33 Millionen Touristen nach Griechenland. Das bedeutet ein Plus von etwa 10 % gegenüber 2017. Etwa zwei von drei Besuchern waren Staatsbürger der Europäischen Union (64,7 %). Ein gutes Viertel (26,4 %) aller Griechenlandreisenden kam aus Nicht-EU-Ländern. Urlaubsnation Nr. 1 für die Hellenen sind und bleiben die Deutschen (4,38 Mio.), darauf folgen die Engländer (2,94 Mio.) Diese Zahlen gab die Bank von Griechenland in diesen Tagen bekannt.
Die Zahl der russischen Reisenden ist der Zentralbank zufolge gegenüber 2017 um 11,6 % gesunken, während jene der US-Amerikaner auf mehr als 1 Mio. (+26,9 %) angewachsen ist.
Hinsichtlich der durchschnittlichen Ausgaben der Besucher konnte nur ein leichtes Plus von 0,3 % verzeichnet werden. Spendabler waren die Touristen aus den EU-Staaten. Sie gaben insgesamt 11 Mrd. Euro (+15,1 %) in Griechenland aus.
Wie die Zentralbank ermittelte, reiste der größte Teil der Hellas-Besucher (81,9 %) in fünf Regionen (von insgesamt 13): nach Zentralmakedonien (7,83 Mio.), in die südliche Ägäis (5,68 Mio.), nach Attika mit der Hauptstadt Athen (5,68 Mio.), nach Kreta (5,23 Mio.) und auf die ionischen Inseln (3,16 Mio.). (GZlb)