Die Mietpreise für Immobilien nehmen in Griechenland kräftig zu: Landesweit waren es im Durchschnitt +8,4 % innerhalb eines Jahres. Dies geht aus einer Studie des Immobilienmaklerunternehmens RE/MAX hervor.
Diese Situation hinge vor allem mit dem geringen Angebot an Immobilien zusammen; diese wiederrum liege an der verstärkten kurzzeitigen Vermietung von Wohnungen vor allem in Städten, so RE/MAX.
In Attika verzeichneten die Mietpreise ein Plus von 6,9 % im Vergleich zu 2017; in Thessaloniki +14,4 %, Alexandroupolis (+17 %), Patras (+15 %), Sparta (+14 %) und im restlichen Land durchschnittlich +7,1 %.
In Attika gab es lediglich in den Nobelvororten Nea Erythräa und Ekali ein Minus von 9 % bzw. 8,5 %. In den Athener Vororten Maroussi, Chalandri und Filothei wurde ein Plus von über 14 % errechnet.
Was das Athener Zentrum angeht, so verzeichneten die Mietpreise in Exarchia und Koukaki ein nahezu schwindelerregendes Plus von bis zu 35 %.
Auch in Thessaloniki muss der Mieter wesentlich mehr Geld auf den Tisch blättern: In der Oberstadt „Ano Poli“ stiegen die Preise um bis zu 21 %.
Am beliebtesten sind landesweit kleine Appartements mit einem bis zwei Schlafzimmern. Die Mieter präferieren zudem eine autonome Heizung, wenn möglich mit Gas sowie einen verfügbaren Parkplatz. (Griechenland Zeitung / eh)