Die Arbeitsaufsichtsbehörde hat in den Monaten Mai und Juni gegen 525 Unternehmen in touristisch beliebten Orten des Festlandes sowie auf Inseln Geldstrafen in Höhe von knapp 2,3 Millionen Euro verhängt.
Weitere 86 Fälle werden noch bearbeitet. Besonders viele Verstöße wurden am 15. Juli ausgemacht. Es war der erste Sonntag nach Beginn des Sommerschlussverkaufs, der bis Ende August dauert. Die Arbeitsaufsichtsbehörde wird die gesamte touristische Saison nach Schwarzarbeit sowie nach der Ableistung eventuell nicht deklarierter Überstunden Ausschau halten. Während der Hochsaison im Juli und August sind die Arbeitgeber touristischer Unternehmen dazu verpflichtet, geplante Überstunden ihrer Angestellten im Voraus anzumelden. (Griechenland Zeitung / eh)