Die Griechen haben in den Jahren der Krise mehr als seine halbe Billion (560 Mrd. Dollar) verloren. Statistisch gesehen büßte demzufolge jeder Erwachsene 62.000 Dollar ein. Dies ergibt sich aus Untersuchung von News World Wealth und Visual Capitalist.
Demnach hält Griechenland unter jenen Ländern der Welt, die zwischen 2007 und 2017 am meisten von ihrem Reichtum verloren (-37 %), den zweiten Platz. Spitzenreiter ist Venezuela (-48 %). Anhäufen konnten die Griechen einen gewissen Wohlstand vor allem in den Jahren nach 2001, als das Land der Eurozone beitrat. Damals wurde das Vermögen der griechischen Haushalte auf 631 Mrd. Dollar geschätzt. Bereits ein Jahr später betrug es 746 Mrd. Dollar; 2009 erreichte es den Höhepunkt mit 1,42 Billionen. Derzeit verfügt ein Erwachsener in Griechenland durchschnittlich noch über 111.684 Dollar; Kredite sind dabei nicht berücksichtigt. 76 % davon sind vor allem Immobilien, die übrigen 24 % umfassen Bankeinlagen, Aktien und andere Anlagen. (Griechenland Zeitung / jh; Archivfoto: Eurokinissi)