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Seminar zur Wirtschaftskrise und Flüchtlingssituation in Griechenland

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Seminar zur Wirtschaftskrise und Flüchtlingssituation in Griechenland

Die Akademie Georg von Vollmar organisierte Mitte Dezember in Kooperation mit der Stiftung Palladion ein Deutsch-Griechisches Begegnungsseminar im Schloss Aspestein in Kochel am See. Thema des Seminars war „Deutschland und Griechenland: Im Schatten der Wirtschafts- und Flüchtlingskrise“.

Unter der Leitung von Politikwissenschaftler Charalampos Karpouchtsis waren als Referent der bekannte deutsche Ökonom Dr. Jens Bastian, ehemaliges Mitglied der „Task Force for Greece“ der Europäischen Kommission in Athen (2011-2013) und die Referentin Ioanna Theodorou, Leiterin einer nicht-staatlichen Organisation für Flüchtlingshilfe in Athen (Founder/director of campfire innovation | Co-founder reload Greece | WEF Global Shaper, Athens Hub Vice-Curator) eingeladen. Dr. Bastian präsentierte in seinen Referaten eine Reihe von interessanten Informationen, lieferte Erklärungen und sprach über die Perspektiven der Wirtschaftssituation in Griechenland, auch auf Grundlage aktueller statistischer Daten. Ioanna Theodorou referierte über die vielfältigen Probleme und Herausforderungen, mit denen man in der Flüchtlingshilfe in Griechenland konfrontiert ist, sowie über die verschiedenen Maßnahmen, die die freiwilligen Organisationen der Flüchtlingshilfe zu deren Bewältigung treffen. Für eine Podiumsdiskussion zum Thema „Zukunft der Deutsch-Griechischen Beziehungen“, moderiert von Dr. Bastian, konnten als Teilnehmer die Generalkonsulin Griechenlands in München Panagiota Konstantinopoulou und der Botschafter a.D. in Athen Dr. Wolfgang Schultheiss gewonnen werden. Dabei wurde unter anderem auf bereits bestehende Deutsch-Griechische Kooperationen eingegangen, wie z. B. die zweisprachigen griechischen privaten Schulen in Bayern oder den Deutsch-Griechischen Schüler- bzw. Jugendaustausch. Auch Projekte, wie das Deutsch-Griechische Jugendwerk, die für die nächste Zeit vereinbart sind, wurden angesprochen. Die griechischen und deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten großes Interesse an den Vorträgen, stellten viele fruchtbare Fragen an die Referenten und trugen damit zu einem lebendigen, stets konstruktiven Gedankenaustausch bei. (GZeb; Foto: Stiftung Palladion)

 

 

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