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Die Troika ist jetzt als „Quartett“ wieder in Griechenland

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Die Troika ist jetzt als „Quartett“ wieder in Griechenland

Die ehemalige Troika, neuerdings in Athen auch schon „Quartett“ genannt, das sich nicht mehr nur aus Inspektoren der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds, sondern auch des Europäischem Stabilitätsmechanismus (ESM) rekrutiert, hat am Dienstag in Athen die Arbeit wieder aufgenommen.

Erste Station der Technokraten war der Zentrale Rechnungshof. Dort kam es zu einer kurzen Begegnung mit dem stellvertretenden Finanzminister Dimitris Mardas. Bisher hatte die Regierung den Standpunkt vertreten, dass direkte Unterredungen zwischen den Inspektoren und Ministern vermieden werden sollen. Athen erhofft sich eine erste Einigung für ein neues Spar- und Reformprogramm (Memorandum III) bis zum 12. August. Die erste Kreditrate soll sich in etwa auf 5 Milliarden Euro belaufen.
Zu den Forderungen der Troika gehört u. a., dass die Mindestlöhne – entgegen Ankündigungen der Regierung – nicht angehoben werden, dass es bei Protestaktionen Beschränkungen geben müsse und dass die Gehälter von Staatsdienern um bis zu 10 Prozent weiter gesenkt werden.
Zu den Reformen, die die Geldgeber weiterhin verlangen, gehören u. a. Änderungen bei der Besteuerung der Landwirte sowie eine Vereinfachung bei Massenentlassungen. (Griechenland Zeitung / eh)

Die Troika bzw. das Quartett in Athen. Unsere Aufnahme entstand am Dienstagmorgen vor dem Zentrale Rechnungshof an der Panepistimou Straße im Zentrum der Hauptstadt.

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