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Griechenland / Athen. Trotz reichlicher Mittel, die in den letzten Jahren in die Modernisierung und den Neubau von Museen und archäologischen Stätten geflossen sind, gehen die Besucherzahlen weiter zurück. So sanken die Einnahmen der Museen in diesem Januar landesweit um 7,1 Prozent. Vor allem die kleinen Museen in der Provinz leiden unter Besucherschwund. Im westattischen Megara, in der Antike immerhin Mutterstadt von Byzantion, dem heutigen Istanbul, sollen im vergangenen August gerade einmal 33 Gäste durch die Museumstür gefunden haben.
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Das Traditionshotel Xenia in Kozani soll nach einem Beschluss des Stadtrats bald wiedereröffnet werden. Das Gebäude wurde 1968 nach Plänen des Architekten Aris Constantinidis errichtet und war die letzen 11 Jahre geschlossen. Mit der staatlichen Agentur Hellenic Tourism Properties ETA wurde darüber hinaus eine langjährige Vermietung an private Investoren vereinbart. Ein Teil der künftigen Einnahmen soll an die Kommune, der das Grundstück gehört, abgeführt werden.„Wir sind äußerst zufrieden damit, dass wir ein historisches Hotel in bester Lage bald wieder in Betrieb nehmen können", sagte Paris Koukoulopoulos, der Bürgermeister von Kotzani.
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Der Militärflughafen von Tripolis auf der Peloponnes soll ab der Sommersaison 2015 gleichzeitig auch als Passagierflughafen genutzt werden. Ein entsprechender Ministerialbeschluss wurde am Dienstag zwischen Verteidigungsminister Dimitris Avramopoulos und dem Minister für Infrastruktur, Transport und Netze Michalis Chryssochoidis unterzeichnet. Dadurch sollen der Tourismus, aber auch der Export auf den bzw. aus dem Peloponnes gefördert werden. Der Passagierflughafen von Kalamata, nahe Tripolis, konnte in der vergangenen Saison einen Zuwachs bei den Flügen in Höhe von 54 % zu verbuchen.
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Jeder zweite Angestellte im Tourismussektor Griechenlands hat keine Sozialversicherung oder arbeitet außerhalb der vereinbarten Rahmentarifverträge. Das erklärten Vertreter der Branche gegenüber der griechischen Presse. In einigen Fällen würden die Arbeitgeber überhaupt keinen Lohn zahlen, sondern nur Essen und Unterkunft zur Verfügung stellen. Zudem würden viele Angestellte noch vor dem Ablauf der 12-Monats-Frist entlassen, damit sie nicht in den Genuss einer finanziellen Abfindung kommen. Besonders betroffen von dieser Situation seien die Tourismusinseln Mykonos, Santorin, Kreta sowie Euböa, aber auch Thessaloniki, Teile des Epirus und der Peloponnes.
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Griechenland will seinen Tourismus hochwertiger gestalten. So hat der staatliche Privatisierungsfonds TAIPED beschlossen, 14 verlassene Immobilien quer durch Griechenland in sogenannte „Boutique Hotels" umzuwandeln; relativ kleine Hotels, die oft recht luxuriös sind und eine individuelle Note haben. Bei den betroffenen Immobilien handelt es sich um die bekannte „Villa de Vecchi" auf Rhodos, die 1936 vom ersten italienischen Gouverneur der Dodekanes-Inseln gebaut worden ist. Weiterhin will TAIPED einen Wettbewerb für drei traditionelle Herrenhäuser im Pilion-Gebirge und zwei ehemalige Sanatorien in Arkadien und auf Rhodos ausschreiben. Die internationale Ausschreibung beinhaltet auch acht ehemalige „Xenia"-Hotels auf Andros, in Vytina auf den Bergen Arkadiens, bei Kozani, Edessa, Kommotini, Thassos, Platamonas und Tsagarada.
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