Die Schlechtwetterfront „Filippos“ ist überall in Griechenland im Anmarsch. Auch heute Donnerstag (10.3.) muss man den Vorhersagen des Griechischen Wetterdienstes EMY zufolge landesweit mit winterlichem Wetter rechnen. Insbesondere auf dem östlichen Festland und in der Ägäis kommt es zu Schneefall, der lokal dicht sein wird.

Eine Mehrheit der Griechen (61 %) spricht sich zwar für die Lieferung humanitärer Hilfsgüter in die Ukraine aus, jedoch gegen den Versand von Kriegsmaterial, wie es die Regierung bereits getan hat. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Prorata hervor, die in der politisch linksorientierten Zeitung „Efimerida ton Syntakton“ veröffentlicht wurde.

Der griechische Wald wird in Zukunft eine größere Rolle bei In- und Auslandstouristen spielen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Aristoteles Universität Thessaloniki (AUTh). Demnach sei die Zahl der Übernachtungen in Wäldern und Schutzgebieten bereits 2021 angestiegen.

Mit den „Pendolinos“ soll Griechenland Zuwachs auf der Schiene bekommen. 2014 wurden die ETR 470-Züge von den Schweizer Bundesbahnen aufgrund der hohen Pannenanfälligkeit ausgemustert. Jene, die nicht auf dem Schrottplatz gelandet sind, könnten bald in Hellas zum Einsatz kommen. „Scheißalpino“ wurde der Zug der Cisalpino AG von den Schweizern liebevoll geschmäht, nun sollen die ausrangierten Züge auf Griechenlands Schienen starten.

Ab kommenden Freitag (11.3.) um 16 Uhr findet in der Aristoteles-Universität Thessaloniki eine Internationale Konferenz mit dem Titel „Cornelius Castoriadis (1922-2022): 100 Jahre seit der Geburt der Philosophen der Autonomie“ statt.