Ab kommenden Freitag (11.3.) um 16 Uhr findet in der Aristoteles-Universität Thessaloniki eine Internationale Konferenz mit dem Titel „Cornelius Castoriadis (1922-2022): 100 Jahre seit der Geburt der Philosophen der Autonomie“ statt.
Die dreitägige Konferenz, die von Grigoris Zarotiadis, Dimitris Drossos und Alexandros Kioupkiolis eröffnet wird, beschäftigt sich mit dem Begriff und Konzept der Autonomie, mit der sich der griechisch-französische Philosoph Cornelius Castoriadis auseinandersetzte. Durch diverse Vorträge wird an die philosophischen Standpunkte des Philosophen herangeführt und darüber diskutiert. Castoriadis, hin und wieder als „Alt-Trotzkist“ bezeichnet, lebte seit 1945 in Paris und lehrte dort ab Ende der 1970er Jahre an der École des hautes études en sciences sociale. In den späteren Lebensjahren hielt er sich öfter in Griechenland auf, wo er an mehreren Universitäten Gastvorträge hielt, u. a. in Thessaloniki, Heraklion und Volos. (GZdv)
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