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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wetter / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Kundgebungen gegen die Regierung in Athen und Thessaloniki TT

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Etwa 8.000 Menschen haben am Mittwoch vor dem Parlament in Athen gegen die Arbeit der Regierung protestiert. Mit dem zentralen Motto wurde ein Regierungsrücktritt gefordert. Anwesend sind auch Parlamentarier der Oppositionsparteien gewesen. Eine weitere Kundgebung fand unter dem gleichen Motto in Thessaloniki statt.  

Am Mittwochabend hat in Athen vor dem Parlament am Syntagma-Platz eine Anti-Regierungskundgebung stattgefunden. An ihr haben sich etwa 8.000 Demonstranten beteiligt. Ihr Motto lautete: „Tretet zurück!“ Beobachter vergleichen die Demonstration mit der Initiative „Menoume Evropi“ – zu Deutsch: „Wir bleiben in Europa“, die es zwischen 2012 und 2015 gab. Beiden Veranstaltungen haben u. a. gemeinsam, dass sie per Facebook organisiert wurden.
Die Demonstration am Mittwoch wurde zwar nicht offiziell von Parteien der Opposition unterstützt, doch verschiedene Parlamentarier, vor allem aus den Reihen der ehemaligen Regierungsparteien ND und PASOK haben sich an der Kundgebung beteiligt. Anwesend waren auch Volksvertreter aus den Reihen der liberalen „To Potami“.

Schweigeminute für Attentatsopfer von Orlando vor der US-Botschaft in Athen

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Am Dienstag hat die Homosexuellen-Gemeinde Griechenlands einen Marsch vom Syntagma-Platz vor dem Athener Parlament aus bis vor die US-Botschaft durchgeführt. Dort wurde an die Opfer des Angriffs auf den Gay-Club „Pulse“ im US-amerikanischen Orlando eine Schweigeminute abgehalten. Bei dem Anschlag waren am Wochenende 50 Personen ermordet und 53 verletzt worden.
Viele der Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen hielten bei der Kundgebung in Athen Regenbogen-Flaggen und Kerzen in ihren Händen. Gleichzeitig wollten sie damit gegen die Homophobie protestieren und daran erinnern, dass der Anschlag in Orlando auch ein „Anschlag gegen die Menschenrechte“ sei.

56 Wald- und Buschbrände am Dienstag in Griechenland TT

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Innerhalb von 24 Stunden sind am Dienstag in Griechenland insgesamt 56 Wald- und Buschbrände ausgebrochen. Die meisten in Westattika und auf Kreta.
Um 13.05 Uhr begannen Flammen in der Gegend Kantili bei Nea Peramos in Attika zu lodern. Etwa zweieinhalb Stunden später ist ein weiterer Brand in der Gegend zwischen Paläochori und Paläokoundoura bei Megara ausgebrochen. Beide konnten bis Dienstagnachmittag von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Den Flammen zum Opfer gefallen ist ein Kiefernwald. Am Dienstagnachmittag konnte ein weiteres Feuer in der Region Akres – ebenfalls bei Megara – ebenfalls unter Kontrolle gebracht werden. Zu keinem Zeitpunkt seien Wohnhäuser oder Menschen in Gefahr gewesen, teilten die Behörden mit.

Anti-Regierungs-Kundgebung vor dem Parlament in Athen

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Am Mittwochabend findet vor dem Parlament am Athener Syntagma-Platz eine Protestkundgebung statt. Gerichtet ist diese gegen die Koalitionsregierung aus dem Bündnis der radikalen Linken (SYRIZA) und der rechtspopulistischen „ANEL“. Das Motto lautet: „Paretithite“ – zu Deutsch in etwa: „Legt das Amt nieder“. Bildungsminister Nikos Filis sieht hinter dem Protest „einen Plan B“ der konservativen Nea Dimokratia (ND). Die Aktion stehe an der Schwelle der „konstitutionellen Toleranz“. Die ND, so der Minister, umarme damit die extreme Rechte.

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