Login RSS
Durch die zahlreichen Erdbeben wurde die Insel Kefalonia zum Notstandsgebiet erklärt. Viele Bürger werden zum Teil in Zelten und zum Teil auf Fährschiffen untergebracht. Auch ein Schiff der Marine stellte Unterkünfte zur Verfügung. Zudem schickte das Militär schweres Gerät und andere Hilfsmittel zu Beseitigung der Schäden. Viele „Kefaloniten" wohnen auch bei Verwandten oder übernachten in ihren Pkw's.
Freigegeben in Chronik
Eine politische Dimension nimmt die Festnahme des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Postbank Angelos Filippidis an, der heute von der Türkei an Griechenland ausgeliefert wurde. Bei seinem Eintreffen auf dem Athener Flughafen wurde er sofort von der Polizei in Gewahrsam genommen und anschließend der Staatsanwaltschaft übergeben. Gegenüber Journalisten sagte Filippidis, dass er sich freiwillig gestellt habe. Ihm wird mit zwei Dutzend weiteren Personen vorgeworfen, dass die damals staatliche Postbank faule Kredite in Höhe von insgesamt 400 Millionen Euro vergeben habe. Bei der Vergabe dieser Kredite seien die dafür notwendigen und vom Gesetzgeber vorgesehenen Garantien nicht berücksichtigt worden.
Freigegeben in Chronik
Eine Delegation von Schweizer Staatsanwälten hält sich derzeit in Athen auf. Sie ermitteln, ob Schmiergelder über Schweizer Banken gewaschen wurden. Im Mittelpunkt dieser Untersuchungen steht ein Angestellter des Kreditinstituts Morgan Stanley. Am Dienstag wurde auch der bereits in Haft sitzende ehemalige griechische Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos befragt. Bereits am Montag hatte dessen Cousin und langjähriger Mitarbeiter Nikos Zigras Rede und Antwort gestanden.
Freigegeben in Chronik
Dienstag, 04. Februar 2014 14:38

Mutmaßliche Babyhändler in Patras verhaftet

Die Polizei in Patras auf der Peloponnes ist vermutlich einem illegalen Adoptions-Ring auf die Schliche gekommen. Am Montag wurden in diesem Rahmen ein 36-jähriger Mann und eine 35-jährige Frau verhaftet. Sie hatten versucht, an zwei verdeckte Ermittler ein dreieinhalb Monate altes Baby zu verkaufen. Presseberichten zufolge handelt es sich bei den verhafteten Personen nicht um die leiblichen Eltern des Kindes. Die Polizei versucht nun aufzuklären, ob das Paar auch in ähnliche Fälle dieser Art verwickelt sein könnte.
Freigegeben in Chronik
Griechenland liegt dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGFM) zufolge auf Platz sieben der Länder, die die meisten Verletzungen von Grundrechten begangenen haben. Die beiden Negativ-Erstplätze bekommen Russland bzw. die Türkei. Diese Daten hat der Präsident des EGFM Dean Spielmann am Donnerstag der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Diese Studie platze mitten in eine in Griechenland geführte Debatte über ein Bootsunglück in griechischen Hoheitsgewässern, bei dem 12 Menschen, vor allem Kinder und Säuglinge, ums Leben kamen.
Freigegeben in Chronik
Seite 4128 von 4249

 Warenkorb