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Griechenland / Athen. Ein 18-jähriger kurdischer Migrant ist am gestrigen Donnerstag im westgriechischen Hafen Igoumenitsa beim Versuch, sich auf einer Fähre nach Italien zu schmuggeln, tödlich verunglückt. Er starb beim Sprung von einem fahrenden Lkw, nachdem er sowie andere Flüchtlinge bemerkt hatten, dass der Laster nicht in Richtung Italien, sondern in Richtung griechisches Festlandes verschifft werden sollte. Der Fahrer des Lkw wurde wenig später festgenommen und zur Klärung des Sachverhalts einem Staatsanwalt vorgeführt.
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Das Boot „Conzuru“ wurde am Dienstag mit Hilfe der griechischen Marine aus einer Tiefe von 73 Metern geborgen. Am 20. Januar war es vor der Ägäis-Insel Farmakonissi bei schwierigen Wetterbedingungen gesunken. An Bord waren 28 Immigranten, die überwiegend aus Afghanistan stammen. Lediglich 16 Personen konnten gerettet werden.
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Griechenland liegt dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGFM) zufolge auf Platz sieben der Länder, die die meisten Verletzungen von Grundrechten begangenen haben. Die beiden Negativ-Erstplätze bekommen Russland bzw. die Türkei. Diese Daten hat der Präsident des EGFM Dean Spielmann am Donnerstag der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Diese Studie platze mitten in eine in Griechenland geführte Debatte über ein Bootsunglück in griechischen Hoheitsgewässern, bei dem 12 Menschen, vor allem Kinder und Säuglinge, ums Leben kamen.
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Zwölf Flüchtlinge werden in der Ostägäis vermisst, nachdem das Boot, auf dem sie sich befanden, gekentert ist. Die Tragödie ereignete sich am Montagmorgen unweit der Kleininsel Farmakonissi an der griechisch-türkischen Seegrenze. Wie die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldete, ortete die Küstenwache ein steuerlos im Meer treibendes Fischerboot mit vermutlich 28 illegalen Einwanderern an Bord. Als die Küstenwache das Boot ins Schlepptau nahm, fielen aus ungeklärter Ursache zwei der Insassen ins Meer. Als sich die übrigen Bootsflüchtlinge auf die eine Seite des Bootes gingen, um Hilfe zu leisten, sei es gekentert.
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Griechenland / Chios. Im Hafen von Chios kam es am Sonntagmittag zu Zwischenfällen, als eine Gruppierung der Organisation für Solidarität für Flüchtlinge von Chios und Mitglieder der der Kommunistischen Partei Nahe stehende Gewerkschaft PAME die Zufahrt eines Busses an Bord des Schiffes „Theofilos“ blockiert hatten. Insassen des Busses waren 60 illegale Einwanderer, die in ein Flüchtlingslager in Nordgriechenland transportiert werden sollten. Das Flüchtlingslager in Mersinidi von Chios hat eine Kapazität von 120 Personen, derzeit befinden sich dort 220 Personen. Das Schiff konnte mit einer einstündigen Verspätung, nach dem der Bus einfahren konnte, abfahren.
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