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Wie das Land, so der Mensch: Griechenland: Korinth

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Archivfoto (© Griechenland Zeitung / Elisa Hübel) Archivfoto (© Griechenland Zeitung / Elisa Hübel)

Seit der Antike ist er ein wichtiger Handelsknotenpunkt war - der Isthmus von Korinth zwischen dem Ionischen Meer und der Ägäis. Die schmale Landzunge verbindet die Halbinsel Peloponnes mit dem griechischen Festland.

Akrokorinth und seine Zitadelle, von der aus die Landenge jahrhundertelang überwacht und verteidigt wurde, thronen über der Altstadt von Korinth. Zwischen dem 6. und 19. Jahrhundert wurde sie vielfach angegriffen und von verschiedenen Mächten erobert, zunächst von den Römern, den Franken, den Venezianern und den Osmanen. Nach der Unabhängigkeit und Einigung Griechenlands im Jahr 1822 blieb der Handel für die Region um Korinth von überlebenswichtiger Bedeutung. Im 19. Jahrhundert wurde der 400 Kilometer lange Umweg um die Halbinsel durch den Bau des Kanals von Korinth überflüssig. Heute wird der fast sechseinhalb Kilometer lange schnurgerade Kanal in erster Linie von Fähren und Touristenschiffen genutzt.
Mit Hilfe von Geologen, Historikern und Anwohnern sowie atemberaubender Luftaufnahmen ergründet die Serie „Wie das Land, so der Mensch" die Geschichte einiger der spektakulärsten Landstriche Europas. Raphaël Hitier führt durch die Serie, erforscht die historische Entwicklung der Landschaften und erkundet die örtliche Flora und Fauna. Dabei geht es stets um das Wechselspiel zwischen Menschen und Umgebung: Die Umwelt wird durch Landwirtschaft, Pflanzen- und Tierzucht gestaltet und prägt ihrerseits Mentalität und Identität ihrer Bewohner.

Montag, 7. Dezember | 4.05 Uhr | Arte

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