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Besuch in Tokio: Griechisch-Japanisches Kultur- und Tourismusjahr

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

„Griechenland und Japan teilen gemeinsame Werte und Ideale.“ Dieses Statement stammt von Tourismusministerin Olga Kefalogianni während eines Treffens mit ihrem japanischen Amtskollegen Tetsuo Saitō in der vorigen Woche in Tokio.

Einig waren sich die beiden Gesprächspartner darin, dass die bilateralen Beziehungen in den vergangenen Jahren einen „qualitativen Sprung“ nach vorn gemacht hätten. So etwa war Griechenland das Gastland der touristischen Ausstellung Japans „Tourism Expo Japan 2024“. Deren Motto lautete: „Reisen, eine Begegnung mit Mehrwert erwartet Sie.“ Vorgestellt wurden etwa 1.300 Unternehmen aus 70 Ländern. Griechenland hatte sein Augenmerk auf die Regionen Kreta, Dodekanes, Peloponnes und Makedonien gelegt. Erklärtes Ziel ist es weiterhin, eine direkte Flugverbindung zwischen Griechenland und Japan einzurichten.
Mit Saitō hat Kefalogianni außerdem das „ständig wachsende Volumen des bilateralen Handels“ als auch den Verlauf des diesjährigen Griechisch-Japanischen Kultur- und Tourismusjahres besprochen. In dessen Rahmen wurde etwa in Tokio die Ausstellung „Griechenland, das Land der Träume“ von Robert McCabe eingeweiht. Außerdem wurde das Buch von Nikos Kazantzakis „Reisen in Japan“ veröffentlicht.
Ein weiteres Treffen für Kefalogianni stand mit der Gouverneurin der Präfektur Tokio Yuriko Koike auf dem Programm, die 2017 von der Times-Zeitschrift zu einem der „einhundert einflussreichsten Menschen“ eingestuft wurde. Einig waren sich die beiden Gesprächspartnerinnen darin, dass die Beteiligung der Frauen in der Politik gestärkt werden müsse. Außerdem hatte sich die griechische Kulturministerin mit der Prinzessin Kako von Akishino getroffen. (Griechenland Zeitung / Elisa Hübel)

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