Griechenland engagiert sich konsequent für einen barrierefreien Tourismus. An den Stränden werden beispielsweise immer mehr Zugänge für behinderte Menschen geschaffen. Dazu zählen u. a. jene von Glyfada bei Athen, in Kalamata auf der Peloponnes oder in Chania auf Kreta.
Forciert wird die Barrierefreiheit von der Aktion des Tourismusministeriums „Verbesserung und Korrekturen bei der Zugänglichkeit zu griechischen Stränden – Griechenland 2.0“. Geplant für die Maßnahmen war ein Budget von von 17 Millionen Euro. Mittlerweile sind bereits Anträge im Wert von über 30 Millionen Euro gestellt worden, berichtet die Agentur ANA-MPA. In ganz Griechenland gelten bereits 250 Strände als barrierefrei und an 220 wurden Seatracs installiert. Bei den Seatracs handelt es sich um abbaubare Vorrichtungen, die es mobilitätseingeschränkten Personen ermöglichen, ins Meer zu kommen. Infos: seatrac.gr (GZhb)
