Der griechische Finanzminister Kostis Chatzidakis hat im Regierungsanzeiger eine Liste der Bußgelder veröffentlicht, die mit dazu beitragen sollen, den Zugang der Öffentlichkeit zu den Stränden des Landes sicherzustellen.
Die Strafzahlungen bewegen sich, je nach Verstoß, zwischen 2.000 und 60.000 Euro. Geahndet werden etwa der Bau von Hindernissen – wie Mauern, Zäunen und anderen Konstruktionen –, aber auch das störende Parken von Fahrzeugen. Auch Aktivitäten wie private Strandpartys, die den Zugang einschränken, sind strafbar. Darüber hinaus wird das unerlaubte Entsorgen von Abfällen oder Bauschutt in Strandnähe teuer. Geplant ist auch eine Online-Plattform für Beschwerden sowie eine App, mit der Bürgerinnen und Bürger Strandverstöße in Echtzeit melden können. (Griechenland Zeitung / ls)
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