Der historische Markt der Stadt Athen im Altstadtviertel Monastiraki soll in ein offenes Handelszentrum verwandelt werden. Ziel ist es, das Warenangebot zu verbessern, den Service für die Gäste aufzuwerten und die Beschäftigung zu stärken. Das Programm läuft unter dem Namen „Agora Athen“ und stand in dieser Woche im Mittelpunkt von Gesprächen zwischen der Präsidentin der griechischen Fremdenverkehrszentrale (GNTO bzw. EOT) Angela Gerekou und Nikos Kogioumtsis, dem Vizepräsidenten der Handelskammer Athen.
U. a. beschloss man dabei, in naher Zukunft eine öffentliche Veranstaltung zu dem Projekt zu organisieren. Aller Voraussicht nach wird auch die griechisch-orthodoxe Kirche mit Erzbischof Hieronymos an der Spitze stärker in dier Planungsphase eingebunden werden. Auf dem Gebiet „Agora Athen” in der Altstadt Plaka befinden sich 75 byzantinische Kirchen. Schließlich kamen noch weitere Themen, wie die Wiederbelebung der Aktion „Sound and Light” am Rande der Akropolis oder das Weinfest in der Plaka zur Sprache. Unterstützt wird das Projekt „Agora Athen“von der EU-Behörde HERA und von der Athener Gesellschaft für Entwicklung und Offentlichkeitsarbeit EATA. (Griechenland Zeitung / lb)