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Regierung und Opposition vertreten unterschiedliche Ansichten über den Tourismus

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf der Insel Mykonos. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf der Insel Mykonos.

Die Auffassung, dass die Reisebranche die griechische Wirtschaft demnächst wieder unterstützen werde, brachte am Anfang dieser Woche Tourismusminister Vassilis Kikilias in einem Interview zum Ausdruck.

Er wies darauf hin, dass mit dem deutschen Reiseunternehmen TUI in diesem Jahr bis zu drei Millionen Urlauber nach Hellas kommen sollen. Auch auf dem Sektor der Kreuzschifffahrt gebe es vielversprechende Hinweise: Hier sollen die Reisen eher als sonst üblich beginnen, nämlich bereits im März.
Katerina Notopoulou, die bei der größten Oppositionspartei des Landes SYRIZA für das Ressort Tourismus verantwortlich ist, sieht das anders. In einem Statement ruft sie die Regierung dazu auf, dem Tourismus tatkräftig unter die Arme zu greifen. Vor allem Reisebüros und Reisebusse hätten durch die Corona-Pandemie besonders gelitten. Dies liege einerseits daran, dass die Anzahl der Urlauber stark zurückgegangen sei, aber auch daran, dass Schulausflüge größtenteils storniert werden mussten. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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