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Erholung der Tourismusbranche nach dem Corona-Jahr 2020

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in Athen. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in Athen.

Eine der wichtigsten Einnahmequellen für Griechenland ist der Tourismus. Durch strenge Ausgangs- und Reiseeinschränkungen im vergangenen Jahr, die auf die Corona-Pandemie zurückzuführen sind, knickte dieser jedoch kräftig ein. Erst Mitte Mai 2021 wurden die Grenzen für Reisende aus dem Ausland wieder geöffnet.

Dadurch ist zu erklären, dass der in der Sommersaison sehr gut verlaufene Tourismus mit Blick auf das ganze Jahr deutlich hinter dem bisherigen Rekordjahr 2019 zurückbleibt. Aktuellen Daten der Bank von Griechenland zufolge liegt die Anzahl der Feriengäste in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres bei rund 30 Prozent – verglichen mit 2019. Damals kamen zwischen Januar und Juli über 15 Millionen Menschen nach Hellas, um hier ihre Ferien zu verbringen. Was dieses Jahr betrifft, so wurden in diesem Zeitraum 4,5 Millionen Reisende gezählt; immerhin aber 51,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2020.
Als bisheriger Erfolgsmonat gilt der Juli, als 240 Prozent mehr Menschen ihren Urlaub in Hellas verbrachten als 2020. Die Einnahmen erreichten der Bank von Griechenland zufolge immerhin 61,4 Prozent der Einkünfte vom Juli 2019. Anderen Erhebungen zufolge ist vor allem auch der August gut verlaufen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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