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Griechenland will sein Eurovelo-Fahrradnetz ausbauen

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Griechenland ist mit drei Strecken an das europäische Fahrradrouten-Netz Eurovelo angeschlossen. Das stelle der Staatssekretär im Transportministerium Jannis Kefalogiannis in dieser Woche während einer digitalen Konferenz mit der CEO des Europäischen Radfahrer-Verbandes (ECF) Jill Warren und dem Vorsitzenden des Eurovelo-Programmes Ed Lancaster fest.

Dabei brachte der Staatssekretär den Vorsatz zum Ausdruck, ein nationales Eurovelo-Koordinierungszentrum ins Leben zu rufen. Dessen Aufgabe werde es etwa sein, die Öffentlichkeit zu informieren und die Infrastruktur auf den besagten Fahrradwegen zu verbessern.
Das Eurovelo-Fahrradnetz umfasst 17 Routen, die durch 42 Länder führen. Die gesamte Streckenlänge beträgt 51.000 Kilometer.
Griechenland ist etwa mit der Mittelmeer-Route (8) zwischen Igoumenitsa, Patras und Athen mit dem Netz verbunden. Die Osteuropa-Route (11) verläuft zwischen Evzoni, Igoumenitsa, Mittelgriechenland und Athen. Route 13 trägt den Namen „Eiserner Vorhang“. Diese beginnt in Norwegen, passiert zwanzig Länder, und verläuft an der nordgriechischen Grenze. Sie endet am Schwarzen Meer.
Kefalogiannis stellte in der Konferenz fest, dass die Besucher über die Qualität und die Sicherheit der Eurovelo-Routen unbesorgt sein könnten. Für Griechenland ergebe sich ein konkreter Nutzen, vor allem wenn dadurch Dörfer und Kleinstädte touristisch ins Blickfeld gerückt werden könnten.
Dem ECF zufolge seien im vergangenen Jahr mehr als zwei Millionen Radtouren auf dem Eurovelo-Netz durchgeführt worden. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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