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Immer mehr Hellas-Urlauber: Dafür weniger Ausgaben pro Kopf

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Unser Archivfoto (© Griechenland Zeitung / Elisa Hübel) entstand auf der Chalkidiki in Nordgriechenland. Unser Archivfoto (© Griechenland Zeitung / Elisa Hübel) entstand auf der Chalkidiki in Nordgriechenland.

Touristen, die in Griechenland ihren Urlaub verbringen, geben von Jahr zu Jahr weniger Geld aus. Die Ankünfte sind jedoch drastisch gestiegen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Instituts des Verbandes der griechischen Touristik-Unternehmen (INSETE), das die Ankünfte zwischen 2005 und 2018 im Vergleich zu Spanien unter die Lupe genommen hat.

Demnach hat 2005 ein Tourist im Durchschnitt 745,7 Euro pro Hellas-Urlaub ausgegeben; 2018 waren es nur mehr 519,6 Euro. Dies liegt vor allem an der Verminderung der Verweildauer, aber auch an der geringeren Wirtschaftskraft der jeweiligen Urlauber, die vermehrt aus dem Balkan und Osteuropa kommen. 2012 gab ein Hellas-Urlauber am Tag 71,1 Euro aus; 2018 sind es 69 Euro gewesen.
INSETE stellte in diesem Zusammenhang auch fest, dass sich Athen bereits als City-Break-Destination etabliert habe. Im vergangenen Jahr haben etwa 30 Millionen Touristen in Griechenland ihren Urlaub verbracht. Sie gaben 15,6 Milliarden Euro aus. Zum Vergleich: Im gleichen Jahr hat Spanien 82,8 Millionen Urlauber beherbergt; dort wurden 90 Milliarden Euro ausgegeben. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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