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Freitag, 04. November 2016 14:51

Plastiktüten bald nur noch gegen Bezahlung

Griechenland will mit den meisten anderen europäischen Ländern gleichziehen und die Kunden von Supermärkten für die Plastiktüten bezahlen lassen. Angedacht seien fünf bis zehn Cent pro Tüte. Die Maßnahme soll noch im laufenden Monat vom Athener Umweltministerium angekündigt werden. Das berichtete ie Tageszeitung „Kathimerini“ am Sonntag. Hintergrund ist unter anderem eine im Mai 2015 vom Europäischen Parlament verabschiedete Richtlinie zur Begrenzung leichter Plastiktüten, wie sie in Supermärkten üblich sind. Bis 2019 soll deren Zahl auf 90 und bis 2025 auf 40 pro Jahr und EU-Bürger begrenzt werden. Außerdem sollen die Mitgliedsländer bis spätestens Ende 2018 eine Gebühr auf die Plastiktüten erheben, wie jetzt offenbar auch in Griechenland geplant. Momentan liegt der EU-Durchschnitt bei 198 Tüten pro Kopf und Jahr. Griechenland liegt mit 242 etwas darüber, während Zypern mit 125 Plastiktüten besser dasteht als der Unionsdurchschnitt. Vorreiter einer Einschränkung der Plastiktüte in Griechenland ist die Insel Alonissos, die die Tüten bereits Ende letzten Jahres abgeschafft hat. Der Bürgermeister die Insel, Petros Vafinis, empfiehlt dies auch für das gesamte Land: „Auch wenn wir hier sofort einen Rückgang um 70 bis 80 Prozent hatten, haben wir im Sommer Probleme mit den griechischen Touristen gehabt, die sich beschwert haben … Der Staat soll diese Art Plastiktüte (daher) komplett verbieten und den Kommunen die Möglichkeit einräumen, Übertretungen mit Bußgeldern zu ahnden.“

(Griechenland Zeitung / ak, Foto: © Eurokinissi)

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Fast 60 % der Arbeitgeber in Griechenland tun sich schwer, geeignete Arbeitskräfte für ihr Unternehmen zu finden. Zu diesem Ergebnis ist die Manpower Group im Rahmen einer internationalen Forschung zum Thema „Talenteschwund“ gekommen.
Grund für die Probleme der Arbeitgeber in Griechenland sei einerseits das Fehlen technischen Wissens (29 %), aber auch der geforderten Erfahrung (27 %). Gut jeder Zehnte (11 %) der potentiellen Arbeitnehmer würde sich für die angebotene Stelle einen höheren Lohn vorstellen, als ihm vom Unternehmen angeboten wird. Wissenschaftler sehen hinter diesem Phänomen u. a. auch den sogenannten Brain Drain. Das bedeutet, dass sachkundige Personen das Land verlassen, um im Ausland eine geeignete Arbeit zu finden.

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Freitag, 04. November 2016 11:36

Ausgehtipp: Ein Klassiker des griechischen Rap

„Active Member“ ist ein Name, um den man im griechischen Hip-Hop nicht herum kommt. Die Gruppe dominierte jahrelang die griechische Rap-Szene und tritt auch heute noch auf. Mittlerweile haben sie ganze 17 Alben produziert, angefangen mit „Diamartyria“, griechisch für „Protest“, aus dem Jahr 1993.

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Freitag, 04. November 2016 10:33

Ein Mix aus Sonne und Regen

Nicht in allen Regionen Griechenlands hält sich das schöne Wetter von gestern. Insbesondere auf der Peleponnes und den ionischen Inseln ist es heute regnerisch. Laut aktuellen Vorhersagen soll es zum Wochenende allerdings in den meisten Gebieten wieder trocken und sonniger werden.
 
Attika: In Athen herrscht heute ein Mix aus Sonne und Wolken bei 21° C.  Dabei kann es zu örtlichen Schauern kommen. 
 
Peloponnes: Auf der Peloponnes wird es regnerisch. Die Temperaturen bewegen sich dabei zwischen 17° C (Tripolis) und 22° C (Kalamata). Um Pygros (20° C) sind vereinzelt Gewitter möglich. Über Nacht klart es jedoch etwas auf, sodass am Samstag wieder mehr Sonne erwartet wird.  
 
Nordgriechenland: In Thrakien ist es heute trocken, aber bewölkt bei Temperaturen zwischen 14° C (Xanthi) und 16° C (Alexandroupoli). In Makedonien zeigt sich die Sonne etwas öfter und sorgt für Höchsttemperaturen von 18° C (Katerini). 
 
Ionische Inseln und Zentralgriechenland:  Der Regen auf den Ionischen Inseln hält an. In Zentralgriechenland bricht zwar immer wieder die Sonne durch die Wolkendecke, insbesondere im Westen werden jedoch Schauer erwartet. Agrino erreicht dabei 20° C. 
 
Ägäis: Heute wird die Sonne von vereinzelten Wolkenfeldern verdeckt, auf Naxos (20° C) und Paros (21° C) kommt es zu Schauern. Zum Wochenende soll es allerdings auf allen Inseln wieder sonniger werden. Höchstwerte erreicht Heraklion auf Kreta mit 23 ° C. 
 
(Griechenland Zeitung / lw, Foto: © Griechenland Zeitung / Jan Hübel)
 
 
 
 
 
 
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Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat am Dienstag und Mittwoch dieser Woche, im Rahmen des 4. Sozialen Griechisch-Russischen Forums, Athen einen offiziellen Besuch abgestattet. In der griechischen Hauptstadt hat er sich u. a. mit Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos und mit Ministerpräsident Alexis Tsipras getroffen. Erörtert wurde u. a. der Krieg in Syrien. Die politische Führung Griechenlands hat sich für eine sofortige Beendung der Gewalt in diesem Land eingesetzt.

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