Fußballspiele werden in Griechenland weiterhin ohne Zuschauer stattfinden. Diese Entscheidung traf Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis. Damit wurde eine Behördenentscheidung rückgängig gemacht, wonach die jeweiligen Stadien mit etwa zehn Prozent ihrer Kapazität ausgelastet werden sollten.
Für Zuschauer sollte nach der ursprünglichen Regelung nach wie vor Maskenpflicht und ein obligatorischer Mindestabstand von eineinhalb Metern gelten. Auch der Staatssekretär für Krisenmanagement im Bürgerschutzministerium Nikos Chardalias meldete sich zu diesem Thema zu Wort. Er erklärte, dass der richtige Zeitpunkt, an dem Fußballfans in die Stadien dürften, noch nicht gekommen sei. „Dies würde der Gesellschaft eine falsche Botschaft vermitteln“, so Chardalias. Er erinnerte daran, dass man in dieser Woche „Rekordzahlen“ von Neuinfizierten mit dem Coronavirus registriert habe. (Griechenland Zeitung / eh)
