Die griechische Basketballnationalmannschaft hat am Montag (9.9.) in Shenzhen (China) bei der WM zwar gegen Tschechien mit 84-77 gewonnen, für das Viertelfinale reichte dies jedoch nicht aus. Für das Weiterkommen hätten die Griechen einen Vorsprung von mindestens zwölf Punkten gebraucht.
Positiv setzten sich vor allem Nik Kalathis, Kostas Sloukas und Thanassis Antetokounmpo ab. Dessen Bruder Jannis, der „wertvollster Spieler“ (Most Valuable Player) der abgelaufenen NBA-Saison, hatte tüchtig mit Fouls zu kämpfen und war nur 23 Minuten im Spielfeld. Beobachter in Griechenland kommentierten, dass auch Fehlurteile der Schiedsrichter nicht ganz unschuldig am WM-Ausscheiden des Nationalteams seien: Von den fünf Fouls des „Greek Freak“ seien mindestens zwei zu Unrecht gepfiffen worden, hieß es in Athen.
Bei dieser WM hatte Griechenland Spiele gegen Montenegro, Neuseeland und Tschechien gewonnen. Die Männer unter Trainer Thanasis Skourtopoulos verloren gegen Brasilien und die USA. (Griechenland Zeitung / eh)