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Die Ermordung eines Rappers, der mit seinen Liedtexten als Antifaschist in Erscheinung trat, beschäftigt die griechischen Politiker. Kriminelle Aktivitäten der griechischen Neofaschisten will man künftig unterbinden, mit einem Parteiverbot tut man sich hingegen schwer. Nach der Ermordung des 34-jährigen Antifaschisten und Rappers Pavlos Fyssas in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Keratsini bei Piräus tritt die Problematik um die faschistische Partei Chryssi Avgi immer mehr an die Tagesordnung der griechischen Politiker. Der Minister für Öffentliche Ordnung Nikos Dendias und Justizminister Charalambos Athanassiou informieren heute Ministerpräsident Antonis Samaras über den Stand der Ermittlungen. Strafverfolgung wegen krimineller TatenIm Blickpunkt der Ermittler steht die im Parlament vertretene Chryssi Avgi (zu Deutsch: „Goldene Morgenröte).
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Im Prozess gegen den ehemaligen Minister der sozialistischen PASOK, Akis Tsochatzopoulos, plädierte am Mittwoch die Staatsanwältin Georgina Adilini auf „schuldig“. Dem Ex-Politiker werden u. a. die Annahme von Schmiergeldern im Zusammenhang mit Rüstungsaufträgen sowie Geldwäsche vorgeworfen. Ein weiterer Vertreter der Staatsanwaltschaft stellte darüber hinaus fest: Indem der Angeklagte „seine politische und wirtschaftliche Macht überschätzte, hat er sich gegenüber der gesamten Gesellschaft sowie den Gesetzen des Landes, die er geschworen hat zu respektieren, arrogant und beleidigend verhalten“.
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Am Wochenende wurde die Internationale Thessaloniki Messe eröffnet. In seiner Botschaft verteilte Ministerpräsident Samaras mehrfach und großzügig „Hoffnung". Sein Koalitionspartner Venizelos demonstrierte Geschlossenheit mit dem Premier. Die 78. Internationale Messe Thessaloniki (DETH) wurde am Wochenende von Ministerpräsident Antonis Samaras (s.
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Im kommenden Frühling finden in Griechenland Kommunalwahlen statt. Ministerpräsident Samaras zieht in Betracht das Wahlsystem zu ändern. Sein Koalitionspartner, die PASOK, fühlt sich aus den Gesprächen ausgeschlossen. Die Opposition SYRIZA sieht einen Komplott. Eine Änderung des Wahlsystems für die Kommunalwahlen im kommenden Frühling wird derzeit von der Regierung in Betracht gezogen.
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Aus zwei Umfragen ergibt sich, dass sich die konservative ND und die große Opposition SYRIZA weiterhin ein Kopf an Kopf Rennen liefern. Die neofaschistische Chryssi Avgi behält den dritten Platz. Das Kopf an Kopf-Rennen zwischen der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) und dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) setzt sich fort. Nach den politischen Ereignissen des Monats Juni, als die Regierung plötzlich beschlossen hatte, die staatliche Rundfunk und Fernsehanstalt ERT zu schließen, gewinnen die Regierungsparteien ND und PASOK sowie die größte Oppositionspartei des Landes SYRIZA in der Wählergunst. Die Demokratischen Linken (DIMAR), die damals aus der Koalition ausgetreten sind, müssen hingegen um ihr politisches Überleben kämpfen.
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