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Griechenland / Athen. Die größte Oppositionspartei PASOK liegt laut jüngsten Umfragen deutlich vor der regierenden Nea Dimokratia (ND). Allerdings sehen die meisten Griechen Kostas Karamanlis nach wie vor besser geeignet für die Rolle des Premierministers als den PASOK-Vorsitzenden Jorgos Papandreou. Einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Alco zufolge, die für die Sonntagszeitung „Proto Thema" erstellt wurde, liegt die PASOK (32,6 %) mit 4,5 % vor der Nea Dimokratia (28,1 %). Es folgen die Kommunistische Partei KKE (8,0 %), das linke Wahlbündnis SYRIZA (5,8 %), die rechtspopulistische LAOS (4,5 %) und die Ökologen/Grüne mit 2,2 %.
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Griechenland/Athen. Einer neuen Meinungsumfrage des Meinungsforschungsinsitituts GPO zufolge liegt die größte Oppositionspartei PASOK mit 4,2% vor der regierenden Nea Dimokratia. Würden zum gegenwärtigen Zeitpunkt Wahlen stattfinden, dann würde die Regierungspartei 29,4% der Stimmen erhalten. 33,6% würden für die PASOK stimmen. Die kommunistiche Partei KKE würde 7,7% der Stimmen erhalten.
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Die in diesem Jahr anstehenden Europawahlen tragen den Charakter eines Referendums über die Regierung. Das betonte Jorgos Papandreou am Dienstag vor Mitgliedern der griechischen Gemeinde in Berlin. Es sei Griechenland und nicht die PASOK, die vorverlegte Neuwahlen verlange, um der derzeitigen Krise in Wirtschaft, Gesellschaft und politischer Moral ein Ende zu setzen. Der PASOK-Vorsitzende warf der Regierung vor, sie sei dafür verantwortlich, dass Griechenland der Wirtschaftskrise hilflos gegenüberstehe. Hinsichtlich der Zypernfrage sprach Papandreou vom mangelnden Willen der Türkei, an einer Lösung mitzuarbeiten.
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Griechenland / Athen. Jorgos Papandreou, Vorsitzender der größten griechischen Oppositionspartei PASOK und Präsident der Sozialistischen Internationale (SI), traf am Mittwoch in Berlin mit Franz Müntefering, dem Chef der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zusammen. Beide Parteiführer hoben hervor, dass in der aktuellen Finanzkrise sozialdemokratische Ideen und Werte besondere Bedeutung erhielten. Nach Ansicht von Papandreou gehe es dabei vor allem um die Absicherung und Steigerung niedriger und mittlerer Einkommen, den Ausbau der Infrastruktur sowie um eine umweltverträgliche Wachstumspolitik. Beide Politiker stimmten schließlich darin überein, dass die Banken in den jeweiligen Ländern auch kleinere und mittlere Unternehmen unterstützen müssten.
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Schwere Vorwürfe gegenüber der Regierung erhob PASOK-Sprecher Jorgos Papakonstantinou am Montag anlässlich der Lage in der Landwirtschaft. Papakonstantinou forderte insbesondere Klarheit über die endgültige Summe der finanziellen Unterstützung, die die Bauern vom Staat erhalten sollen. Die Regierungspartei Nea Dimokratia, so die Einschätzung der PASOK, sei „unzuverlässig" und verhalte sich „planlos und panisch".
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