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Griechenland / Athen. Im Vorfeld der Europawahlen liegt die große Oppositionspartei PASOK laut Umfragen deutlich vor der regierenden Nea Dimokratia. Verschiedene Meinungsforschungsinstiute weisen der PASOK einen Vorsprung zwischen 2,8 bis 6 Prozent aus. Einer Umfrage von MRB zufolge, die am Sonntag in der Zeitung „Eletheros Typos“ veröffentlicht wurde, käme die PASOK auf 29,2 % der Stimmen und die Nea Demokratia auf 26,4 %. Die Kommunistische Partei Griechenlands (KKE) würde 6,6 %, das linke Wahlbündnis SYRIZA 6,2 %, die Ökologen/Grünen 6,2 % und die die völkische orthodoxe Sammlungsbewegung LAOS 4,6 % erhalten.
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Sollte die PASOK die kommenden Parlamentswahlen gewinnen, stehen für sie in den ersten 100 Tagen vor allem die Bekämpfung der Wirtschaftskrise und die Wiederherstellung des Vertrauens der Menschen in die Politik im Mittelpunkt. Das erklärte der Vorsitzende der größten Oppositionsparten PASOK, Jorgos Papandreou, in einem Interview, das am Sonntag in der Tageszeitung Eleftherotypia veröffentlicht wurde. Er stellte außerdem einen Plan vor, um die Wirtschaft zu unterstützen und für Liquidität auf dem Markt zu sorgen. Hierbei soll vor allem eine Ausweitung staatlicher Investitionen Teil der Lösung sein. Im Fokus der Wirtschaftspolitik der PASOK stünden aber vor allem die finanziell Schwachen und der Mittelstand.
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Griechenland / Athen. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, hat am Montag die Prioritäten seiner Partei im Falle eines Sieges bei künftigen Parlamentswahlen vorgestellt. Gleichzeitig kritisierte er die Regierung scharf für ihren Umgang mit der Wirtschaftskrise; persönlich attackierte der Politiker schließlich Premier Kostas Karamanlis, der am Wochenende unter Berufung auf die Europawahlen am 7. Juni das Parlament vorzeitig geschlossen hatte. Diese Schließung führe – so Papandreou – dazu, dass notwendige Untersuchungen gegen Politiker nicht durchgeführt werden können und provoziere den Eindruck, die Regierenden genössen absolute ImmunitätZu den Prioritäten der PASOK gehöre eine seriöse Staatsführung, die, so der Oppositionschef, auf Transparenz, einer verantwortungsvolle Finanzpolitik, einer  wettbewerbsfähigen Wirtschaft, auf moderner und kostenloser Bildung sowie einem funktionierenden Sozialstaat beruhe.
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Griechenland / Argos. Während seines Besuches in Argos auf der Peloponnes bezeichnete Premier Kostas Karamanlis am Sonntag die größte Oppositionspartei PASOK als „lähmende Kraft“ für dringend erforderliche Reformprojekte. Seine Regierungspartei Nea Demokratia hingegen, so stellte Karamanlis etwas später in der nahe gelegenen Stadt Nafplio fest, werde das Land sicher aus der Krise führen, während Oppositionsführer Papandreou lediglich für nicht finanzierbare und damit leere Versprechungen stehe. In der Hauptstadt der Präfektur Argolida besuchte Karamanlis unter anderem das Zentralklinikum sowie das neu renovierte Archäologische Museum. Auf die Kritik des Premiers antwortete PASOK-Sprecher Papakonstantinou mit den Worten, dass Karamanlis gut daran tue, sich auf die Probleme in der eigenen Partei zu konzentrieren anstatt wieder und wieder Stimmung gegen die Opposition zu machen.
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Griechenland / Athen. In einem Schreiben an den Vorsitzenden der größten Oppositionspartei PASOK Jorgos Papandreou beschwert sich die Generalsäkreterin der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE) Aleka Papariga über gegen die KKE gerichtete Äußerungen des PASOK- Abgeordneten und früheren Minister Theodoros Pangalos. Papariga stellt in dem heute der Öffentlichkeit bekannt gewordenen Schreiben fest, dass die Pangalos-Äußerungen „die Grenzen einer normalen politischen Auseinandersetzung überschreiten". U.a.
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